…. schnelles Ende an der Tankstelle

Da waren beide sprachlos!
An der Tankstelle in Göttingen/Geismar war die Fahrt zuende: Ein Defekt im Zündschloß hatte den Anlasser zerstört.
Mit Hilfe des Mali-Fahrers vom letzten Jahr, Dietmar Golla, konnten Hannes und Gringo den Wagen Richtung Werkstatt schaffen und die ersten Absprachen für eine schnellstmögliche Reparatur treffen.
Erster Kommentar: zum Glück noch hier, unterwegs wäre das viel problematischer geworden!

Abfahrt 1

Kurz nach 16 Uhr hatten die Malifahrer Gringo und Hannes alles verpackt und verladen, dann hieß es Abschied nehmen von den Familien.
Abfahrt 16:30 bei 8°, Nieselregen und km-Stand bei 165 399.
Geplante nächste Stopps: Tanke und Einkaufsladen
ab1

Hannes und Gringo kurz vor`m Aufsitzenab2ein letztes mal Winkenab3… und tschüß!

Mali’s Dogon Hit By Double Crisis

16 January 2014. 

Nombori — The region around Bandiagara, in central Mali’s Mopti Region, is struggling to cope with the dual crises of successive poor harvests and the near-total collapse of its once-thriving tourist industry.

Nestled among giant boulders at the base of the Bandiagara Escarpment is the mud-built village of Nombori, home to around 1,200 ethnic Dogon people. There, Pilif Guindo’s small clinic is struggling to cope with a steady increase in child malnutrition.

The clinic sees 15 new cases of malnutrition per week, a threefold increase in as many years, explains Guindo, a doctor who practices both modern and traditional medicine. „The people used to eat well here,“ he tells IRIN. „But now, the mothers are not eating well, and the babies are not getting milk.“

Guindo says he usually hands out vitamin B tablets and advises the children to eat more. But after years of poor rains and disappointing harvests of the staple, millet, food insecurity is rife. A recent government food-security study, not yet out, found that Bandiagara was currently the area most at risk.

After an extended dry spell in September, other parts of the country with below-average harvests are Koulikoro, Ségou and Kayes, according to the Famine Early Warning Systems Network (FEWS Net).
http://allafrica.com/stories/201401161349.html

 

Letzte Vorbereitungen

Heute waren Gringo und Hannes noch mit diversen Erledigungen und Einkäufen beschäftigt – von A wie Auslands-KFZ-Versicherung bis Z wie Zaunpfähle. In den Sprinter haben wir bis in den abend hinein noch 2 Ladeebenen eingebaut, um die zum Teil empfindlichen Gerätschaften besser lagern zu können.
Jetzt braucht´s noch Zollkennzeichen und eine sorgfältige Packaktion – dann kann´s zwischen 14 und 16 Uhr am Diemardener Thie losgehen.
Wer also winken kommen will …
… sollte wohl den Schirm nicht vergessen. 🙁
schleif bohr

Besuch im Zwischenlager Steinslieth

Was muß mit, was kann bleiben?
Die Materialliste für Mali ist lang, der Sprinter deutlich größer als der Hiace vom letzten Jahr, trotzdem kann nicht alles mit. Priorität haben der Kühlschrank, die Photovoltaikanlage nebst aller Installationszubehör und alles rund um den Zaunbau.
Heute haben Hannes und Gringo sortiert und was nicht mehr in den Kleinbus passt in den Räumlichkeiten von HolzwerkEnergie in der Gartemühle eingelagert. Dort können die Sachen kostenfrei lagern, bis sie im Frühjahr ins Hameler Hauptlager des Vereins bei der Firma Neudorff kommen. Von dort werden sie ihre Reise nach Mali im Container antreten.lager1lager2

Das bleibt bis zum Frühjahr hier

Kleinbus zu Krankentransporter: Teil 2

Mit neuem Fußboden in Holzdesign, Krankenliege und Kühlschrank präsentierte sich der Mali-Kleinbus am Montagmorgen mit einem fast schon gemütlichen neuem Innen-Outfit.
Denn nach Ende der umfangreichen Schweißarbeiten konnte noch am Wochenende der nächste Schritt in Sachen Umbau zum Krankentransporter getan werden: das Verlegen eines abwaschbaren PVC-Bodens.
Weil auch der lang erwartete Kühlschrank Montag morgens frisch in Diemarden angeliefert wurde, fand dieser mangels ausreichender Lagerkapazitäten auf dem Gelände gleich seinen passenden Platz im Bus hinter der Liege. Letztere wird noch vor Fahrtantritt im nächsten Schritt fest mit dem Boden verschraubt.wagen1wagen2

Visaprobleme – Abfahrt verschieben?

Die Malifahrer Johannes Albers und Gerhard „Gringo“ Grigo warten auf die Rücksendung der Pässe mit den Visa für Mauretanien. Schon letzte Woche gab es aus der Botschaft nur ausweichende Rückmeldungen, heute war die Botschaft wegen den Mevlid-Feierlichkeiten  – Geburtstag des Propheten – geschlossen.
Der geplante Abfahrtstermin am 15. Januar droht zu platzen.

Kleinbus zu Krankentransporter: Teil 1

„Das ist ein richtig guter Wagen“ urteilt A-C-O Vereinsmitglied Dietmar Golla nach der Fahrt in die Werkstatt und einem ersten Check auf der Hebebühne. Beleuchtung, Bremse Kupplung top, durchzugsstarker Dieselmotor mit gerade 160.000 km Laufleistung und ein Satz nagelneuer Reifen an Bord – theoretisch ist der Kleinbus bereit für die Westafrikareise. 18 Jahre Lebenszeit haben allerdings deutliche Spuren an der Karosserie hinterlasen. Radkästen, Schweller, Ladetüren seitlich und hinten – überall fanden sich grossflächiger Rostfraß. „Die Löcher müssen alle zu“ befand Dietmar, „vor allem die zum Innenraum. Wenn der Bus später mal Kranke transportiert darf da kein Sand oder Staub eindringen.“ Der erfahrene Schrauber richtete daher sein Hauptaugenmerk auf die Dichtheit der Türen. Dazu hatte er ein spezielles Dichtungsband organisiert.
Zusammen mit Vereinskollegen Hannes Albers – ebenfalls Fitter mit jahrzehntelanger Schraubererfahrung – verbrachte er den Samstag beim kurzweiligen Verbraten von meterweise Blech.

alte Hasen bei der Arbeit:fitter3nach dem Zuschnitt Blech einpassen und fitter1braten

fitter4