zur aktuellen Lage im Sahel: Vortrag 30.10.12 in Göttingen

Neue Konflikte, alte Feindschaften – zur Krise in Mali und im Sahel

Veranstaltung mit                        Dr. Ibrahim Fagaye Sissoko
am Dienstag, den                          30.10.2012, 20 Uhr
im                                                    Soulfood, Theaterstr. 11A, Göttingen
Veranstaltungsflyer:
12_10_Vortrag_Mali

 

USA weiten Spionage-Einsatz in Afrika aus

14.06.2012 19:02 (Der Spiegel)
Geheime Überwachungsflüge in unmarkierten Propellermaschinen, Drohnen-Einsätze und ein ganzes Netzwerk von Stützpunkten: Die USA weiten ihren Spionage-Einsatz in Afrika massiv aus. Laut „Washington Post“ treibt sie vor allem die Angst vor Terroristen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-bauen-spionage-netzwerk-in-afrika-aus-a-838869.html

Mauretanien – Kampf um den Fisch

Mauretanien – Kampf um den Fisch (NDR 29.06.2012 )
Europäische Trawler vor Westafrika: Mauretanien hat für 70 Millionen Euro Fangrechte an die Europäische Union verkauft. Seither ziehen europäische Fangschiffe jährlich Tausende Tonnen Fisch aus dem Meer. Die Folge: Die einheimischen Fischer werden in den Ruin getrieben.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_reportage/hintergrund/kampfumdenfisch101.html

Mauretanien sehnt sich nach Regen

Mauretanien sehnt sich nach Regen (Die Zeit 05.06.2012 )
Viel dreht sich im mauretanischen Alltag um Wasser, denn schon 2011 fiel in der Sahelzone kaum Regen. Eigentlich ist das in der Region nichts Ungewöhnliches – aber dass in so vielen Jahren nacheinander Trockenheit herrscht, ist neu. Wenn bis Juli kein Regen kommt, könnten allein in Mauretanien eine Million Menschen Hunger leiden, sagen Hilfsorganisationen. Laut den Vereinten Nationen sind im ganzen Sahel zehn Millionen Menschen in Gefahr. Helfer verteilen jetzt schon Nahrung.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-06/fs-mauretanien-2

Präsident Aziz versehentlich durch Schüsse verletzt

14.10.2012, Nouakchott – Mauretaniens Präsident Mohamed Ould Abdel Aziz ist am Samstag bei Schüssen auf seinen Konvoi verletzt worden. Die Regierung sprach von einem „Versehen“, ein Militärvertreter dagegen berichtete von einem „gezielten Angriff“ auf den Staatschef. Nach übereinstimmenden Angaben wurde Abdel Aziz nur leicht verwundet.

Kommunikationsminister Hamdi Ould Mahjoub sagte in der Nacht zum Sonntag im staatlichen Fernsehen, eine Einheit der Armee habe bei einer Straßenkontrolle versehentlich auf den Konvoi des Präsidenten geschossen. Sie habe nicht erkannt, dass es sich um das Auto des Staatschefs gehandelt habe. Lokale Medien berichteten unter Berufung auf Anwohner, die Streitkräfte seien über die Reise des Präsidenten nicht informiert worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/mauretanien-praesident-durch-schuesse-verletzt-a-861197.html