Künstlerkaravane für Frieden und Einigkeit

Anfang Februar werden sich zwei Künstlerkaravanen auf den Weg machen, um für frieden und Einigkeit in ali zu werben.
Die westliche Karavane startet am 08. Februar in Nouakchott/Mauretanien, die östliche in Tamanrasset/Algerien. Beide Karavanen treffen sich zum Festival au Desert am 20. Februar in Oursi/Burkina Faso.

Pressemitteilung (1,2 MB)

Festival au Desert 2013 im Exil

Die jährlich seit 2001 in Mali stattfindende Freiluftkonzertveranstaltung  Festival au Désert wurde aufgrund der aktuellen politischen Lage in die Oasenstadt Oursi (Burkina Faso) verlegt. Das vom 20. und 22. Februar 2013 stattfindende Festival präsentiert die Musik der lokalen Tuareg und Malier genauso wie die musikalische Kultur der Nachbarstaaten Mauretanien, Algerien, Niger, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Guinea und Senegal sowie von internationalen Gästen. (weiter in wikipedia)

Info unter: http://www.festival-au-desert.org/

Mali militants seek peace after UN backs force

BAMAKO, Mali (AP) — The al-Qaida-linked group that controls much of northern Mali and other rebels agreed Friday to cease hostilities in the areas they control, a day after the United Nations backed a regional plan to oust the Islamists from power in a military intervention next year.
Ansar Dine, which controls the northern cities of Timbuktu and Kidal, and a secular rebel group known as the NMLA made the concessions following talks in neighboring Algeria.
The two groups vowed „to refrain from all actions that would cause confrontation and hostilities in the areas that they control.“
They also vowed to work to free hostages in northern Mali, where al-Qaida’s North Africa branch has made millions of dollars through ransoms and is currently holding seven French nationals captive.
http://www.khou.com/news/world/184406781.html

Rebellen im Norden Malis signalisieren Verhandlungsbereitschaft

Algier (AFP) Die Rebellengruppen Ansar Dine und die Nationale Bewegung für die Befreiung von Azawad (MNLA) im Norden Malis haben sich zu Verhandlungen mit der malischen Regierung bereit erklärt. In einer am Freitag in Algier getroffenen Vereinbarung bekunden die Islamisten von Ansar Dine und die Tuareg-Rebellen der MNLA ihren Willen, alles zu unterlassen, was den Konflikt und die Feindseligkeiten in den von ihnen kontrollierten Gebieten weiter anfachen könnte sowie alles dafür zu tun, dass dieser Wille respektiert wird.
http://www.zeit.de/news/2012-12/21/mali-rebellen-im-norden-malis-signalisieren-verhandlungsbereitschaft-21184204

Mali begrüßt UN-Entscheidung zu Militäreinsatz

ADDIS ABEBA/NEW YORK. Mali erhält weltweit Unterstützung für die Rückeroberung des von Islamisten eroberten Nordmalis: Der UN-Sicherheitsrat hat am Donnerstag (Ortszeit) einstimmig die Entsendung von Truppen in das westafrikanische Land gebilligt.

Die Intervention soll unter afrikanischer Führung stehen und wurde zunächst für ein Jahr genehmigt. Die Übergangsregierung in Bamako begrüßte den Beschluss. „Wir sind der internationalen Gemeinschaft dankbar dafür, dass ein Konsens gefunden wurde”, zitierte die Webseite Maliacatu.net am Freitag einen Sprecher des Interimspräsidenten Dioncounda Traoré.
http://www.aachener-zeitung.de/news/politik/mali-begruesst-un-entscheidung-zu-militaereinsatz-1.480747

Neuer malischer Regierungschef stellt Kabinett vor

Bamako (AFP) Vier Tage nach dem erzwungenen Rücktritt seines Vorgängers hat Malis neuer Regierungschef Diango Cissoko sein Kabinett gebildet. Drei Minister, die schon der Vorgängerregierung angehörten, bleiben im Amt, wie aus einer am Freitag im malischen Fernsehen verlesenen Erklärung von Interimspräsident Dioncounda Traoré hervorgeht. Es handelt sich um Wirtschaftsminister Tiénan Coulibaly, Verteidigungsminister Yamoussa Camara und Außenminister Tiéman Coulibaly. Neben dem Verteidigungsministerium kontrolliert die ehemalige Militärjunta unter Amadou Haya drei weitere Ministerien.

Verein baut Schulgarten und Kantine in Mali auf

11.12.2012 17:16 Uhr, Göttingen/Mali. Göttinger Tageblatt

Früher sind sie nach Afrika gefahren, um Autos zu verkaufen. Nun wollen sie wieder dorthin, nach Mali. Diesmal nicht, um ein Auto zu verkaufen, sondern für die Kinder dort. Im Herbst haben sie den Verein „Afrika-co-operation“ gegründet, um für eine bessere Ausbildung der Kinder Schulinternate und Kantinen zu gründen

„Aus unserer Liebe zu Afrika und dem Wunsch, die Welt ein bisschen besser zu machen, hat sich das Projekt entwickelt“, sagt Johannes Albers (55) als Vorsitzender des Vereins. Mit seinen zwei Freunden Gerhard Grigo (53) und Dietmar Golla (59) hat er Fangasso für das Pilotprojekt ausgesucht. Dort wollen sie einen zwei Hektar großen Schulgarten anlegen und eine Kantine einrichten. Der Ort mit 2500 Einwohnern hat eine Schule für 1000 Kinder. In dem Schulgarten von ihrem Projekt „Get a smile“ soll Gemüse für sie wachsen.

74 Prozent der Menschen sind Analphabeten

Durch den Göttinger Verein P.L.E.A. zur Unterstützung von Initiativen, die von Menschen in Mali und anderen afrikanischen Ländern angestoßen wurden, sei der Kontakt nach Fangasso zustande gekommen. Der P.L.E.A.-Geschäftsführer Denis Coulibaly ist in Mali aufgewachsen. 74 Prozent der Menschen dort sind Analphabeten. 80 Prozent leben von der Landwirtschaft. Das Land wird  nicht wie hier mit Maschinen, sondern mit Ochsen oder von Hand beackert. Die Hälfte der Einwohner leben in extremer Armut.

Coulibaly knüpfe die Fäden in Mali, erzählen Albers, Golla und Grigo. Ende Januar wollen sie selbst nach Fangasso fahren und den praktischen Anfang machen. Bis dahin muss die Finanzierung stehen, noch sind die Planer auf der Suche nach Spendern. 6000 Euro sind für den Schulgarten angesetzt, 10 000 Euro für die Kantine. Für den Transport des Fahrzeugs mit Sachgütern sind 4000 Euro vorgesehen.

Ein passendes Fahrzeug wird noch gesucht. Brauchbar sei für ihren Zweck auch ein altes und bereits abgeschriebenes Fahrzeug, das hier ohne grüne Plakette in vielen Innenstädten nicht mehr fahren dürfe. Für Krankentransporte soll es in Mali dienen. Was die Vereinsgründer außerdem brauchen, ist eine Solarpumpe für den Brunnen und ein Solarkocher für die Kantine. „Wir wollen ein Projekt anschieben, was den Leuten hilft“, sagt Albers. Die Menschen sollen es selbst am Laufen halten.

Gelände bestimmen, Brunnen installieren

Vier bis sechs Wochen haben Albers, Golla und Grigo für ihr Unternehmen eingeplant. Dank Vorruhestand und durch unbezahlten oder lange voraus geplanten Urlaub ist ihr Vorhaben möglich. Denn sie brauchen Zeit, um das Gelände zu bestimmen, einen Brunnen zu installieren und alles einzuzäunen, damit es geschützt ist. Wenn alles andere fertig ist, soll eine Kantine errichtet werden. Für die Gartenarbeit wird laut Plan ein Gärtner eingestellt. Die Schüler sollen mit anfassen.

Auf vier Jahre haben die Planer die Betreuung durch den Verein P.L.E.A.  angelegt. Und wegen der unsicheren Zustände in Mali ist die Afrika-co-operation in Kontakt mit anderen Vereinen. So erfahren sie über die Lage dort und eventuelle Sicherheitsmaßnahmen.

Infos unter Telefon  01 75 / 8 59 53 34  oder im Internet: africa-co-operation.de

Von Ute Lawrenz

Mauritania: Mining Fuels Mauritania Job Growth

BY BAKARI GUÈYE, 12 DECEMBER 2012

Nouakchott — Qualified young Mauritanians are finding job opportunities in the country’s booming mining industry.

Unemployment in Mauritania is over 30% but the state-owned mining giant is making significant inroads in tackling youth joblessness.

The National Industrial and Mining Company (SNIM), the biggest employer after the government, just completed a massive recruitment campaign for qualified workers.

„466 young Mauritanians from 2000 applicants have been taken on by the National Industrial and Mining Company (SNIM), following the assessment of those with BTS, BT, BEP and CAP qualifications, degrees, master’s degrees and postgraduate engineering qualifications, all as part of its 2012 recruitment plan,“ the company said in a November 23rd statement
Read mor: http://allafrica.com/stories/201212130230.html

New Mali PM has ‚respect‘ of US

THE United States has described the new prime minister of Mali as a man respected by US officials, and urged him to move swiftly to form a new government to lead the troubled country.

Diango Cissoko was appointed prime minister by the west African nation’s interim president, Dioncounda Traore, just hours after Cheick Modibo Diarra quit as premier under pressure on Tuesday from former putchists.
Read more: http://www.news.com.au/breaking-news/world/mali-gets-new-pm/story-e6frfkui-1226535784213#ixzz2EvmFwIbI

Nach Militär-Putsch: Neuer Premier in Mali ernannt

12.12.12 Nach dem vom Militär in Mali erzwungenen Rücktritt von Regierungschef Cheick Modibo Diarra ist ein Nachfolger ernannt worden.

Präsident Dioncounda Traoré bestimmte Django Sissoko zum neuen Premierminister. Das Dekret wurde am Dienstagabend im Staatsfernsehen verlesen. Der seit April amtierende Chef der Übergangsregierung war am Montagabend von etwa 15 Soldaten festgenommen worden.
Die Militärs bestritten jedoch, einen Staatsstreich angezettelt zu haben. „Dies ist kein Putsch“, sagte ein Militärsprecher in Bamako. Diarra befinde sich in Sicherheit, nach Unterzeichnung seiner Rücktrittserklärung sei er freigelassen worden. Die Soldaten handelten nach Angaben aus Militärkreisen auf Befehl von Hauptmann Amadou Haya Sanogo, einem der führenden Köpfe des Militärputsches vom März.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article111959888/Nach-Militaer-Putsch-Neuer-Premier-in-Mali-ernannt.html