SIPRI co-hosts meeting between Malian traditional leaders and women’s groups

Posted by Editor at Sep 22, 2014 02:25 PM | Permalink

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On September 16–18 Malian traditional leaders and women’s associations met in Bamako to discuss their contributions to a lasting peace in Mali.

The three-day forum, which was organized by SIPRI’s Mali Civil Society and Peacebuilding Project in cooperation with its local partner organization in Mali, CONASCIPAL, was the first opportunity for traditional authorities (including religious leaders) and women’s associations from all regions of Mali to meet to discuss how they could potentially contribute to the consolidation of peace and development in Mali.

Why these two groups?

Traditional authorities and women’s associations in Mali have important roles and responsibilities in their communities, including ensuring the security of people and property; providing social care for vulnerable members of the community; carrying out justice and conflict-resolution tasks; and fostering relationships within and between communities. Therefore, both of these groups have an important role to play in the process of peacebuilding.

About the forum

The forum had three specific objectives. First, it was designed to allow participants to discuss the statutory and non-statutory functions of traditional authorities, and the constraints they face in carrying out their duties; and to exchange views on traditional mechanisms for conflict prevention and non-violent resolution of conflicts.

Second, the forum was held in order to discuss the opportunities for women to contribute to the peaceful resolution of conflicts and peacebuilding; and to initiate a process of reflection on the capacities of traditional authorities and women’s organizations to contribute to conflict prevention and conflict resolution, peacebuilding and socio-economic development.

Third, the forum gave participants an opportunity to reflect on the role of religious leaders in peacebuilding and the resolution of conflicts.

More information

The Forum concluded with a press conference which was covered in the local media (in French). Contact Alpha Saidou Cissé, Chargé de Communication at CONASCIPAL or Stephanie Blenckner, SIPRI Communications Director, for further information.

SIPRI’s Mali Civil Society and Peacebuilding Project is supported by the Swedish International Development Cooperation Agency (Sida). Read more about the project.

B. Schmid: die Desillusionierung dominiert in Mali

aktueller Beitrag auf Heise-online: http://www.heise.de/tp/artikel/42/42763/2.html
13.09.2014

Die korruptionsanfällige Regierung hängt am Gängelband des IWF sowie anderer Kreditgeber und kann sich bei Verhandlungen mit bewaffneten Gruppen nur schlecht durchsetzen

Präsident François Hollande scheint sich gern an Kriegsschauplätzen zu zeigen. Ende dieser Woche hielt er sich im Irak auf, um einen Beitrag Frankreichs zur internationalen Koalition gegen den so genannten „Islamischen Staat“ der Dschihadisten des selbsternannten „Kalifen“ Al-Baghdadi anzukündigen. Im vergangenen Jahr war es Mali, wo Hollande sich feiern lassen konnte, im Kontext des französischen Militäreinsatzes gegen die Dschihadisten, die 2012 die Nordhälfte Malis besetzt hatten.

An François Hollandes Charakter dürfte es nicht liegen, gilt der Mann seinen Kritikern doch weitaus eher als harmoniebesoffen denn als streitsüchtig – sein Spitzname lautet seit Jahr und Tag „Flamby“, nach der Produktbezeichnung eines Weichpuddings. Hält Hollande sich also persönlich in Krisengebieten und Brennpunkten auf, dann eher deswegen, weil er zu Hause inzwischen einen dermaßen schlechten politischen Stand hat, dass vor allem Auslandseinsätze und politisch-militärische Interventionen es ihm noch erlauben, sich zu profilieren.

Die satirische Puppensendung des TV-Sender „Canal +“, Les Guignols de l’info, spottete dazu am gestrigen Freitag: „Es ist ein archimedisches Gesetz: Jeder Körper, der in der Sch… steckt, erhält Auftrieb, indem er sich auf die internationale Ebene begibt…“ Auch sein Amtsvorgänger Nicolas Sarkozy kannte diese Form der politischen Flucht nach vorn, indem er sich 2011, im schwierigsten Jahr seiner Amtszeit, durch den Libyeneinsatz und seinen Aufenthalt in Tripolis profilierte. Weiterlesen

Stichwortsammlung Netzwerktreffen

Kleinstprojekte können u.a. bei der deutschen Botschaft beantragt werden = großer Antrag für maximal 15.000 €;
75 % Kostenübernahme durch das BMZ
Ob Kleinstmittel oder Großprojekte: die Anträge sind von gleichem enormen Umfang.
Wird die Antragstellung gewollt erschwert? Auf Nachfrage gab es bisher keine Antwort vom BMZ!
Sicherung der Weiterführung von Projekten = Nachhaltigkeit durch:

  • Partnerorganisationen vor Ort und/oder
  • Verantwortliche vor Ort (mit entsprechender z.B. finanzieller Ausstattung)

Lehrerfortbildung = Thema für das nächste Treffen?
Getreidebanken Beispiel „Stop Sahel“
Nord Süd Brücken Berlin
Politechnische Ausbildungsschule bei Segou
Buchtipps:
Bernard SchmidDie Mali-Intervention – Unrast Verlag
Charlotte WiedemannMali oder das Ringen um Würde

Um weitere Stichworte wird gebeten

3. Netzwerktreffen Mali-Hilfe in Göttingen erfolgreich

Das 3. bundesweite Netzwerktreffen in Göttingen von in Mali aktiven Hilfs-Organisationen ist am frühen Samtag abend des 20.09. 2014 zur vollsten Zufriedenheit von TeilnehmerInnen und VeranstalterInnenn zu Ende gegangen.
30 Personen aus Deutschland und Mali informierten und diskutierten an diesem Tag die aktuelle Lage sowie untterschiedliche Ansätze zur Verbesserung der bisherigen Hilfs- und Entwicklungsarbeit.
Informationen aus 1. Hand zur Ausweitung von EBOLA gab es von Dr. Seydou Sougoule von der NRO A.P.A. aus Bamako. „Von bisher 47 Verdachtsfällen wurde bisher keiner bestätigt. Grenzen, Flughäfen und Bahnhöfe in Mali werden überwacht.“
Einstimmig wurde beschlossen, die Netzwerkarbeit zu intensivieren, da diese gegenseitige Unterstützung enormes Potential für eine effizientere Arbeit bietet.
Das nächste Netzwerktreffen findet am 19.09.2015 in Haßloch/Pfalz statt und wird vom Förderverein Kolokani e.V. ausgerichtet werden.
Weitere Infos folgen.

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Bernd Seger überreicht africa-co-operation e.V. Spende über 800 Euro

Diemarden, 30.09.2014

Man wird ja schließlich nur ein mal 60 sagte sich Bernd Seger und das kann man ja auch mal feiern. Doch statt der üblichen Geschenke wünschte er sichBernd Seger eine Spende für den Verein africa-co-operation e.V, der in einem Selbsthilfeprojekt einen Schulgarten mit Kantine in Fangasso errichten möchte. Denn dort haben viele Kinder zu wenig zu essen und können aus diesem Grund nicht die Schule besuchen. Ohne Bildung werden diese später keine Chance auf einen Beruf haben.

800 Euro über Nacht für Bildungsprojekt „Get a smile“ in Fangasso/Mali

Während einer schönen ausgelassenen Party kamen dann über Nacht 700 Euro zusammen, die Bern Seger noch auf 800 aufrundete. Wir waren begeistert von dieser tollen Idee und Großzügigkeit und möchten dafür den Dank aller Menschen in Fangasso ausrichten.

Als Geschäftsführer der UFH (Umweltfreundliche Haustechnik GmbH) weiß Bernd Seger, das Umweltbewusstsein ein wichtiger Teil der Nachhaltigkeit ist, da er schon seit Jahren umweltfreundliche Technik unter dem Slogan „Wir bringen Ihnen die Energie der Sonne ins Haus“ verkauft und installiert. Doch diesmal hat er auch soziale Kompetenz gezeigt und der Slogan sollte lauten: „Die Kinder aus Fangasso geben dir ein Lächeln zurück“.
Im Namen aller, vielen Dank für diese tolle Aktion.