Kleinbus zu Krankentransporter: Teil 1

„Das ist ein richtig guter Wagen“ urteilt A-C-O Vereinsmitglied Dietmar Golla nach der Fahrt in die Werkstatt und einem ersten Check auf der Hebebühne. Beleuchtung, Bremse Kupplung top, durchzugsstarker Dieselmotor mit gerade 160.000 km Laufleistung und ein Satz nagelneuer Reifen an Bord – theoretisch ist der Kleinbus bereit für die Westafrikareise. 18 Jahre Lebenszeit haben allerdings deutliche Spuren an der Karosserie hinterlasen. Radkästen, Schweller, Ladetüren seitlich und hinten – überall fanden sich grossflächiger Rostfraß. „Die Löcher müssen alle zu“ befand Dietmar, „vor allem die zum Innenraum. Wenn der Bus später mal Kranke transportiert darf da kein Sand oder Staub eindringen.“ Der erfahrene Schrauber richtete daher sein Hauptaugenmerk auf die Dichtheit der Türen. Dazu hatte er ein spezielles Dichtungsband organisiert.
Zusammen mit Vereinskollegen Hannes Albers – ebenfalls Fitter mit jahrzehntelanger Schraubererfahrung – verbrachte er den Samstag beim kurzweiligen Verbraten von meterweise Blech.

alte Hasen bei der Arbeit:fitter3nach dem Zuschnitt Blech einpassen und fitter1braten

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