Malifahrt planmäßig gestartet

Wie im Winter zu erwarten ist das Wetter immer eine besondere Herausforderung. So braucht meist alles etwas länger. Schon auf der Fahrt nach Mainz machte sich der Dauerregen bemerkbar. Hier stieg Maika zu, die gerade Ihre Aufnahmeprüfung an der Hochschule hinter sich gebracht hatte. Bei starkem Sturm und Dauerregen ging es bis kurz vor Orleans, wo zum ersten Mal im Auto übernachtet wurde.

Sicher in Agurain angekommen

Am nächsten Abend erreichten wir Agurain und wurden von Mecki freundlich empfangen. Hier wurden gerade die „heiligen drei Könige“ gefeiert. Dieser Tag ist hier Feiertag und trotz des schlechten Wetters waren die Straßen und Kneipen mit gut gelaunten Menschen gefüllt. Im Laufe des nächsten Tages wurde aus dem Regen Schnee, der eine Weiterfahrt nicht möglich machte. Zudem wurde Maika krank und musste sich etwas erholen.

Vom Regen in die Traufe

Am Sonntagmittag waren die Straßen geräumt und es ging weiter Richtung Algeciras. Schon 50 km hinter Vitoria war die Straße von 100 Menschen blockiert, die „Libre N1“ auf ihrem Schildern zeigten. Es braucht fast eine Stunde bis die Straße wieder frei wurde. Doch es sollte noch schlechter kommen, denn 50 km hinter Salamanca brachte das Schnee- und Eischaos alles zum Stehen. Unfälle ohne Ende und die Autobahn wurde so glatt, dass nach einem Halt kein Fortkommen mehr war. Die Reifen drehten nur noch durch und hatten keinen Gripp. So schaufelten wir etwas Schnee zur Seite und streuten unseren Salzvorrat vor die Räder. Nach etwa 1-2 Stunden kam der Streuwagen durch den Stau und konnte etwas Eis beseitigen. Mit Mühe konnten wir uns auf eine Tankstelle retten und warten nun bei -1 Grad auf Besserung. Selbst hier an der Tankstelle stecken wir fest und leider hat diese kein Cafe oder Restaurant. So sitzen wir im Auto und warten bei fallenden Temperaturen auf Morgen.


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