6 Jahre Aktivität – Jahresrückblick 2018

Das Jahr 2018 ist vorbei und es ist wieder viel geschehen. Dieses Jahr haben wir über 16.000 Teller mit einem warmen Mittagessen gefüllt und ganz nebenbei eine Schulbibliothek mit 850 Büchern und Möbeln bestückt. Ohne eure Hilfe und Unterstützung wäre all dies nicht möglich gewesen. Deswegen von ganzem Herzen: „Merci beaucoup!“ Das war jede Menge Arbeit.

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Fünfter Hilfstransport für Mali beladen

Gute Planung und Absprachen machen sich bezahlt, denn gestern konnte der fünfte LKW mit Hilfsgütern für Mali beladen werden. Das Seniorenheim Pro Seniore in Göttingen modernisiert und die gut erhaltenen hydraulischen Pflegebetten werden durch elektrische Betten ersetzt. Die mechanischen Betten sind jedoch bestens geeignet für die kleinen Krankenstationen in den ländlichen Regionen Afrikas, denn Strom und Pflegebetten sind dort Mangelware.

Die ersten 250 km sind geschafft – 7000 km sind aber noch zu machen

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Le Séjour à Fangasso

Une nuit de moustiques agitée

On a mangé und très bon repas que Bernadette Coulibaly, chef de la cantine, nous a préparé.
Puis, dans l’obscurité, les matelas ont été traînés dans la bibliothèque et nous y étions assis seul. Nous avons donc dormi si peu dans nos vêtements autour des moustiques, pour ne pas être piqué.
Malheureusment, le maire restait avec le Sous Préfet à San et le Chef de Village à Ségou.

Visite et Réunion

La nuit épuisante avec peu de sommeil a fini à 7h du matin et les matelas étaient  ramené comme la nuit précédente. Un peu fatigué, la rencontre devrait avoir lieu,
pour qu’on puisse arriver à Ségou avant que la nuit tombe.


Vers 10 heures tous les membres du comité ont arrivés et après une courte présentation la réunion a commencé. Maika a repris la communication ici, car elle a un bon français.
Tout le monde a expliqué que la cantine et la communication avec Haby fonctionnent bien et il n’y a pas besoin de changement. La bibliothèque était déjà équipée de deux étagères dans lesquelles les livres étaient bien triés. L’ambulance était de nouveau prête à l’action. Seul le jardin n’était pas dans un bon état, et on ne voyait que quelques plantes misérables. Le protocole sur La Réunion est ici en téléchargement.


Ensuite, le centre de santé a été visitée. L’ambulance a été démontrée et tous les dons
qui ont été ramenés ces dernières années ont également été montrés. Aprés avoir présenté quelques dons, nous sommes allés au jardin d’enfants. Pendant la Réunion on était demandé si on ne connait pas quelqu’un en Allemagne qui souhaite devenir partenaire de du jardin d’enfants. Le personnel et les enfants ont été ravis par le Playmobil apporté.
Finalement, nous avons conduit à l’école pour présenter les choses apportées. Tout le monde était très enthousiastes, en particulier des ordinateurs portables. Quand nous avons fini, nous avons tous mangé ensemble encore et fait pour un rapide.


 

 

 

 

Au revoir encore sur le chemin du retour. Bien que ,malheureusement, nous n’avions pas beaucoup de temps et à cause de la grève nous n’avons rien vu „en action“ à l’école, on a réussit à faire tous qu’on voulait faire. Jusqu’à présent tout était très bien fait par le comité et tout sauf le jardin de l’école était en bonne forme. La réunion était également très constructive. (détails dans le Journal lire).

Nous voulons remercier surtout Bakari Coulibali pour son excellente collaboration et Roberto Dofini pour la gestion de la bibliothèque. Nous voudrions également remercier tous les autres pour le fonctionnement de la cantine.

Note d’Idris Sissoko, qui a traduit cet article pour nous:

Je vous remercie au fond de mon coeur, pour votre engagement en mon pays.  En cas d’urgence, je suis toujours dans votre disposition :

Fangasso – nach 8000 km endlich am Ziel

Nach einer 260 km langen Non-Stopp Fahrt über mittelmäßige Straßen erreichten wir am Mittwoch Fangasso. Unterwegs begegneten uns immer wieder Militärfahrzeuge, die gen Norden fuhren. Mittwochs ist in Fangasso der größte Markt der Region und der Ort quillt über vor Menschen, Fahrzeugen und Pferdegespannen. Lebensmittel, Kleidung, Stoffe, Vieh, Motorräder, Reparaturen aller Art werden feilgeboten und die Menschen aus allen Dörfern reisen an um entweder selbst etwas zu verkaufen oder einzukaufen. Wo sonst kein Auto ist, ist jetzt alles voll und das rege Treiben zieht sich bis in den späten Nachmittag. Danach ist alles wieder wie leergefegt und nichts deutet mehr auf diese Menschenmengen hin.

Da ganz Fangasso mit dem Markt beschäftigt war, gingen wir selbst über diesen, schauten uns um, kauften ein paar Stoffe als Mitbringsel und gingen zurück. Dabei trafen wir auf Bakary (der Stellvertreter des Bürgermeisters) und Roberto (der Schuldirektor), die etwas nervös schienen und erklärten, auch hier sei die Sicherheit von Weißen nicht gewährleistet. So sollten wir, statt im hergerichteten Raum auf dem Gelände des Bürgermeisters, doch lieber heimlich in der neuen Bibliothek schlafen. Unser Auto wurde an einem anderen Ort versteckt. Es hätten zu viele Menschen mitbekommen, dass Weiße in Fangasso sind und das könnte nicht nur für uns gefährlich werden. In der Gegend um Mopti und der Grenzregion von Burkina Faso wäre es zurzeit nicht sicher.

Erste Materialien verteilt

Schnell wurde noch unser Auto entladen und die mitgebrachten Möbel (6 Tische, 2 Sessel, 2 Bürostühle und ein Sitzsack) in die Bibliothek gebracht um endlich eine Übersicht aller weiteren Mitbringsel zu bekommen, denn diese müssen ja noch an die entsprechenden Stationen verteilt werden. Da die Lehrer seit dem 1. Januar im Streik für eine bessere Entlohnung waren, war die Schule wie ausgestorben. In der Kantine wurden noch schnell die Töpfe vermessen, da Gringo ein Angebot von einer Berufsschule erhalten hatte, um effektive Holzkochöfen zu bauen.

 

 

 

Uns wurde zudem angeraten den Besuch zu verkürzen und nur eine Nacht in Fangasso zu bleiben. Ja, leider hat sich die Situation in den letzten Jahren nicht verbessert, sondern eher verschlechtert, denn die marodierenden Gruppen sind auch inzwischen südlich von Mopti aktiv.

Toyota Ambulance wieder im Einsatz

Der im März 2013 überführte und zum Krankenwagen umgebaute Toyota Hiace ist nach über einem Jahr Standzeit wieder reaktiviert worden. Umfangreiche Reparatur- und Servicearbeiten waren nötig geworden um dieses Fahrzeug technisch wieder fahrtauglich zu bekommen.
„Der Toyota gilt trotz eines gewissen Alters als unverwüstlich und ist deshalb in Mali auch schon seit über 20 Jahren als Alleskönner auf den schlechten Straßen und Pisten unterwegs. Fast jeder Mechaniker ist technisch in der Lage dieses Fahrzeug wieder flott zu bekommen – zudem ist die Ersatzteilversorgung optimal.“

Dies war nur möglich in einer Kooperation, denn die Kosten konnte das Gesundheitszentrum nicht allein tragen, da sie nicht über genügend Mittel verfügten.
So schlossen sich die Gemeinde, das Centre de Sante und africa-co-operation e.V. zusammen und teilten sich die Kosten um endlich wieder Kranke und Schwangere transportieren zu können, denn dies ist das einzige Fahrzeug für Krankentransporte im Umkreis von 60 km.

Gute Kooperation und Kosten geringer als veranschlagt

Wir sind sehr glücklich, dass diese Kooperation erfolgreich war und der Bevölkerung, den 29.988 Einwohnern, wieder zur Verfügung steht. (Im Vergleich zu Göttingen mit 130.000 Einwohnern, müsste diese Stadt mit 4 Krankenwagen auskommen.) Besonders erfreulich war auch, dass die Rechnung um 11% geringer ausfiel als veranschlagt. Wir danken hier besonders dem Bürgermeister Batri Dena, der sich ganz besonders hierfür eingesetzt hat und seine Versprechungen gehalten hat, denn dies ist in der Politk nicht immer so.

 

 

 

 

 

 

 

Bericht Besuch Fangasso und Bamako vom 24.01. bis 01.02.2015

Am 24.01.2015 fuhren Johannes Albers und Nike Dieterich vom Verein africa-co-operation e.V. nach Fangasso. Am Lycée de San wurde kurz gehalten und der anwesende Lehrer und Wächter nach den zugesandten Druckern befragt ob diese dort angekommen sind. Beide erklärten, dass keine Drucker in San angekommen sind. Bei der Rückfahrt soll geklärt werden, wo diese verblieben sind.

Ankunft in Fangasso ca. 15 Uhr: Einrichtung des Raumes mit Matratzen und Moskitonetzen, erster Rundgang im Schulgarten, Gespräche mit Zoura Kamaté (Bürgermeister). Im Laufe des Abends kamen zwei Soldaten, die für zwei Wochen in Fangasso stationiert sind. Es soll Unruhen gegeben haben und die Sicherheitslage ist nicht eindeutig. Vom Verein wurde beschlossen den Besuch so kurz und effektiv wie möglich zu gestalten, um keine Risiken einzugehen.

Am 25.01. wurde die Krankenstation besucht: Der Krankenwagen (Toyota) ist seit neun Monaten defekt, sechs Krankenhausbetten und zwei Tragen sind angekommen. (Tragen stammen nicht von uns) Besuch beim Dorfchef Baba Kamaté, dem Muezzin, Mama Kamaté und Interview mit Zoura Kamaté, dem Bürgermeister. Die am Vortag beschlossene Versammlung begann um 15 Uhr und endete gegen 18 Uhr.

Gesprochenen Personen und Anwesenheitsliste der Besprechung der Zusammenarbeit

Name Funktion Wohnort Teilnahme
Nike Dieterich Africa-co-operation   e.V. Mainz Ja
Johannes   Albers Africa-co-operation   e.V. Göttingen Ja
Zoura   Kamaté Bürgermeister   Fangasso Fangasso Ja
Dr  Mama   Kamaté Universität Bamako Fangasso   / Bamako Ja
Adama   Kamaté Komitée   Centre de Sante Fangasso Ja
Alfred   Kamaté Komitée   Schulgarten Fangasso Ja
Bakary   Coulibali 1. Sekretär Fangasso Fangasso Ja
Dofini Dambare Direktor der Schule Fangasso Ja
Amidou Traore   Fangasso Ja
Zoumana Kamaté   Fangasso Ja
Samou Diarra   Fangasso Ja
Sounkalo Dembele   Fangasso Ja
Baba Kamaté Chef de Village Fangasso nein

Ergebnisse der Réunion, Anwesenheitsliste siehe oben:

Nach einer Vorstellungsrunde zeigte sich, dass vom offiziellen Komitée nur noch wenige Personen in Fangasso sind. Es ist eine Neugründung notwendig. Dies soll geschehen und dort werden die Verantwortlichen bestimmt. Personen wie z.B. Bürgermeister, Dorfchef, Sou Prefect, dürfen nur als Supervisor auftreten. Der Kantinenplan und die Kosten hierfür wurden von Johannes Albers vorgestellt. Im ersten Anlauf wurde die Kantine abgelehnt, da sie zu klein sei und für zu wenig Schüler ausreiche. Außerdem wurde ein alternatives Bauunternehmen vorgeschlagen. Es wurde zu bedenken gegeben, dass, falls doch mehr Schüler dort versorgt werden sollten, dies in Etappen und auf eigene Kosten geschehen könnte.
Nike und Johannes verließen daraufhin die Versammlung um dem Komitee Zeit zur Diskussion zu geben. Nach Rückkehr nach ca. 30 Min. wurde mitgeteilt, dass alle vorgeschlagenen Bedingungen akzeptiert werden, da sie selbst kein Bauunternehmen aus der Region kennen, das diese Arbeiten zu äquivalenten Konditionen ausführen kann. Des Weiteren können sie selbst keine finanziellen Mittel beisteuern. Daher wurden die unten aufgeführten  Bedingungen gemeinsam erörtert und beschlossen. Der Umrechnungskurs: 1 Euro = 650 CFA

Alle Nahrungsmittel müssen vom wöchentlich stattfindenden Markt Vorort oder dem Schulgarten stammen. So werden Transportkosten vermieden. Die Markt-Preise für Hirse und Reis wurden mit 10.000 und 20.000 CFA je 50 kg angegeben. Gemüse muss nur in der Zeit, in der der Garten keine Erträge bringt, zugekauft werden. Folgende Kalkulation wurde gemeinsam erörtert und als realistisch angesehen:

Menge

Position

CFA/Monat

CFA/a

CFA/Repas

Euro/a

1

Chef de cantine

30.000

300.000

14,3

462

1

Chef de cuisine

25.000

250.000

11,9

385

4

Köchinnen

20.000

800.000

38,1

1231

  Kosten   Personal Gesamt

75.000

1.350.000

64,3

2.077

3

Köchinnen (angepasste   Kalkulation)

20.000

600.000

54,6

1.770

Nach der angepassten Kalkulation nach den Informationen von PAM sind mit 1.770 Euro Folgekosten zu rechnen, da der Personalaufwand (4 Köchinnen) zu hoch berechnet wurde.

Es soll eine Mahlzeit (z.B. 250g Reis/Hirse, 50g Gemüse, 20g Öl)  je Schultag auf 100 Schüler geben. Voraussichtliche Kosten 200- 250 CFA / je Mahlzeit inklusive der Personalkosten.

Kosten Mahlzeit

Menge

Schüler

Tage /Monat

Monate

CFA/a

€/a

220   CFA

250   g

100

20

10

4.400.000

6.770

165 CFA

150 g

100

20

10

2.368.667

3.650

Nach der ersten Kalkulation war mit ca. 6.770 Euro jährlichen Kosten sowie Rücklagen von 4- 5 % der Baukosten (ca. 550 €) zu rechnen. Auch hier waren die Mengen mit 250g zu hoch angegeben. Lt. PAM werden lediglich 150g Grundnahrungsmittel je Mahlzeit benötigt. Daher reduzieren sich die Ausgaben auf 3.650 Euro je Jahr. Insgesamt sind mit Gesamtfolgekosten von ca. 6.000 Euro im Jahr zu rechnen.

 

CFA

Euro

Kosten Mahlzeiten/a

2.368.667

3.644

Kosten Personal/a

1.150.000

1.769

Kosten Rücklage/a

350.000

538

Kosten Sonst./a

180.000

277

Gesamtkosten/a

3.868.667

5.952

Das Dorfkomitée einigt sich auf einen Verantwortlichen für den Bau der Kantine (wir werden per Mail informiert). Es wird eine Stellenbeschreibung geben und die Eignung des Personals geprüft. Es sollen ausschließlich Frauen beschäftigt werden. Um für hiesige Verhältnisse eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, wird erwogen mit PAM in Verbindung zu treten um einen Speiseplan erstellen zu können.

Es wurden 3 Kostenvoranschläge eingeholt. Kostenvoranschläge Kantine:

Firma

Myriado   Bamako

Zoumana   Coulibali San

Kirango   Markala San

Total CFA

6.503.200

6.901.327

7.710.000

Total Euro

10.005

10.617

11.862

Zu klären ist die Energieart der Kochstelle. Die PAM nutzt Holz, doch dies ist nicht anzuraten, da dann die Abholzung der Umgebung fortgeführt wird. Folgende Alternativen sollten einbezogen werden

  1. Holzvergaseröfen (Holzeinsparung bis zu 60%)
  2. Pyrolyseofen (Holzeinsparung bis zu 60% sowie Herstellung von      Pflanzenkohle zur Verbesserung der Bodenqualität des Schulgartens)
  3. Gasherd (Keine Abholzung)

Die Kosten und die Handhabung hierzu müssen noch ermittelt werden.

Weitere Punkte:

  • Der Krankenwagen wurde bereits für 300.000 CFA repariert (Zylinderkopf wurde ausgetauscht) – allerdings ist er weiterhin nicht Nutzbar. Festgestellte Defekte des Fahrzeugs: Batterie, Dieselleitung und Überhitzung des Motors. Die Krankenstation holt ein Angebot zur Reparatur des Krankenwagens ein, schickt diese bis zum 1.3.16 per Mail an uns (Kosten geschätzt ca. 350 €)
  • Die Kantine wird nach dem vorliegenden Plan gebaut (Kann eventuell ein größerer Wasserspeicher für den Schulgarten eingeplant werden?)
  • Der Schuldirektor schickt einen Kostenvoranschlag zum Aufbau einer kleinen Bibliothek für die 500 angelieferten Bücher. Hierfür müssen an einem bestehenden Gebäude folgende Arbeiten erledigt werden: Ausräumen und aufräumen, Türen und Fenster verschließbar machen, 2 Regale kaufen, Liste der Bücher erstellen, Ausgabe- und Rückgabesystem aufbauen.
  • Da in den meisten Klassenräumen über 100 Schüler untergebracht sind, wird erwogen, jemanden zu finden (evtl. ein anderer Verein), der versucht, eventuell ein weiteres Schulgebäude finanzieren und bauen zu können. Der Schuldirektor soll hierzu eine Zustandsbeschreibung zusenden. Außerdem wurde ein Interview geführt. Weiterhin sollen folgende Zahlen geliefert werden: Zugang Schüler, Abgang Schüler – mit und ohne Abschluss (pro Jahr).
  • Der 2015 gelieferte Laptop mit Solaranlage kann für die Bibliothek und für die Buchführung der Kantine genutzt werden.
  • Am Folgetag, dem 26.01.2015 wurde der Kindergarten besucht und eine Spende von 10.000 CFA übergeben. Zudem wurden noch der ausstehende Lohn des Gärtners (6 Monate) sowie die Folgemonate bis Juli 2016 (6 Monate) 370 Euro gegen Quittung an Alfred Kamate übergeben. Des Weiteren wurden Gespräche und Interviews mit dem Schuldirektor, Zoura Kamaté und Adama Kamaté geführt. Gegen 15:15 Uhr verließen wir Fangasso mit dem Ziel Ségou.
  • Meetings und Gespräche mit der Welthungerhilfe, PAM und der Deutschen Botschaft

Johannes Albers, 21.02.2016

Rapport: Visite à Fangasso 24.1. – 26.1.2016

Göttingen, 18.02.2016 - Résumé de Rapport

Johannes Albers et Nike Dieterich de l’association africa-co-operation e. V. sont allés à Fangasso le 24.1.2015. Sur le chemin, ils sont se arrêtés au Lycée de San pour voir, si les imprimeurs, envoyé en 2015, sont arrivé. Le professeur et le gardien ont expliqué que rien est arrivé au Lycée. Probablement il y’avait un problème avec le transporteur.

Vers 15 h bienvenue à Fangasso, première visite au jardin de l’école et entretien avec Zoura Kamaté.

Le matin de le 25.1.2015 ils ont visité le Centre de Santé : L’ambulance est en panne depuis neuf mois. Les six lits et martelas, envoyé en 2015, sont bien arrivé et installé. Le transporteur a laissé aussi deux civières à Fangasso qui ne vient pas africa-co-operation e. V.. Après visite chez le chef de village, Baba Kamaté, le Muezzin et Mama Kamaté. Ensuite l’interview avec Zoura Kamaté. Vers 15 h la réunion a commencé et a duré trois heures.

Resultats de la réunion: 

  1. Fondation nouvelle de comité de village, parce qu’il y’a trop des personne qui ne vivent plus à Fangasso. Nous avons besoin d’une liste de nouveau comité.
  2. Fondation d’une comité pour la cantine de l’école (le chef de village et le maire sont superviseur de cette comité), la comité va désigner une chef de cantine (c’est nécessaire d’avoir une femme sur cette poste pour avoir le soutien financier de l’ambassade allemande). C’est nécessaire de faire une formation pour travailler à la cantine. Après nous avons reçu le certificat d’une personne le salaire va être augmenter.
  3. Il y’a une chef de cantine, une chef de cuisine et trois cuisinières qui travaille au cantine demi-jour. (Cantines de PAM ont un cuisinier pour 60 élèves)
  4. Le bois utilisé au cantine pour cuisine est donné par village.
  5. Chaque repas au cantine coute 125 CFA. (Information de PAM Bamako), Notre calculation  max. de 150 CFA
  6. La comité de cantine va désigner un responsable pour la construction de la cantine (informez nous avec un émail).
  7. Tous les aliments pour la cantine vient de le marché  à Fangasso. Si il n’y en a plus au jardin, il faut acheter aussi des légumes supplémentaire au marché.
  8. Tous ça sont aussi les conditions pour avoir un soutiens financier par l’ambassade allemande. Les conditions sont convenu avec PAM.
  9. L’ambulance est en panne et était déjà réparée, mais il ne roule pas. Défauts: la batterie, tuyau de diesel, surchauffe de moteur. Nous avons besoin d’un devis pour réparer l’ambulance par émail jusqu’au 1.3.16.
  10. Le directeur de l’école va envoyer un devis pour installer la bibliothèque. Il y’a déjà un bâtiment libre, mais c’est nécessaire de le ranger, nettoyer, réparer la porte et les fenêtres, acheter deux étagères et installer un système pour prêter les livres. Le devis doit être envoyer par émail jusqu’au 1.3.16.
  11. L’ordinateur donné en 2015 est utilisé pour la comptabilité de cantine et bibliothèque.
  12. africa-co-operation a donné un don de 10.000 CFA pour le jardin d’enfants.
  13. Le jardinier a reçu son salaire pour les six mois passé et les prochaine six mois en 2016.

Présents ou parlé citoyens :

Nome Function Résidence Présent
Nike   Dieterich africa-co-operation e.V. Mainz Qui
Johannes Albers africa-co-operation e.V. Göttingen Qui
Zoura Kamaté Maire de Fangasso Fangasso Qui
Dr Mama Kamaté Université   Bamako Fangasso / Bamako Qui
Adama Kamaté Komitée Centre de Sante Fangasso Qui
Alfred Kamaté Comité jardin scolaire Fangasso Qui
Bakary Coulibali 1. secrétaire Fangasso Fangasso Qui
Dofini   Dambare Directeur Ecole Fangasso Qui
Amidou   Traore   Fangasso Qui
Zoumana   Kamaté   Fangasso Qui
Samou   Diarra   Fangasso Qui
Sounkalo   Dembele   Fangasso Qui
Baba   Kamaté Chef   de Village Fangasso Non

Signé, Johannes Albers,
Traduction et traitement, Nike Dieterich

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Visite Chef de village

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Visite jardin

 

 

 

 

 

 

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Réunion de comité

 

 

Erfolgreich in Fangasso verhandelt

Am Montag stand erstmal ein Rundgang durch Fangasso an. Erste Station: die Krankenstation. 6 Krankenhausbetten haben letztes Jahr via Container und mit Hilfe befreundeter NGOs den Weg von Göttingen nach Fangasso geschafft – sehr schön! Weniger schön war der Anblick des 2013 als Krankentransporter gelieferten Toyotas: dieser liegt seit 9 Monaten darnieder, Diagnose: Batterie, Dieselleitung und Zylinderkopfdichtung defekt. Es soll ein Kostenvoranschlag erstellt werden, der Verein versprach Unterstützung bei der Reparatur.

Weiter standen noch Besuche bei Dorfchef Baba Kamate, dem Imam und dem alten Freund Mama Kamaté an. Mit Bürgermeister Zoura Kamaté wurde ein Interview geführt.

Wichtigster Termin des Tages: das Treffen des Komitées um 15 Uhr.

komitee

Das Komitèe diskutiert, Nike Dieterich übersetzt und moderiert.

Dort kam es zu langen und komplexen Verhandlungen. Zuerst musste sich das Komitée  neu konstituieren – ein Großteil der Mitglieder war mittlerweile verzogen. Dann traten doch sehr unterschiedliche Bedürfnisse: Kantine zu klein geplant, lieber einen weiteren  Schulraum bauen, mit Bauunternehmer vor Ort etc. pp., Diskussionen, wie sie engagierte deutsche Bürger aus ihren heimischen Kommunen kennen.

Doch wie stets zeigten sich das Komitèe kompromissfähig und konnte am Ende mit grundsoliden Vorschlägen aufwarten, kurz: dem Bau der Kantine wurde zugestimmt!

Mit diesem Ergebnis konnten sich Hannes Albers und Nike Dieterich erschöpft, aber zufrieden in den Feierabend zum Kartenspiel mit ihren Bewachern verabschieden.