Fünfter Hilfstransport für Mali beladen

Gute Planung und Absprachen machen sich bezahlt, denn gestern konnte der fünfte LKW mit Hilfsgütern für Mali beladen werden. Das Seniorenheim Pro Seniore in Göttingen modernisiert und die gut erhaltenen hydraulischen Pflegebetten werden durch elektrische Betten ersetzt. Die mechanischen Betten sind jedoch bestens geeignet für die kleinen Krankenstationen in den ländlichen Regionen Afrikas, denn Strom und Pflegebetten sind dort Mangelware.

Die ersten 250 km sind geschafft – 7000 km sind aber noch zu machen

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Mehr Bücher und Möbel für die Schulbibliothek

Wie beim letzten Besuch besprochen sind vom Komitee neue Bücher und weitere Stühle, Tische und Regale angeschaftt worden um mehr Kindern die Nutzung zu ermöglichen. Jetzt dürfte die Bibliothek voll eingerichtet sein und wir wünschen den Kindern und Lehrern viel Spass.

Kosten der Bibliothek:

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DSGVO Datenschutz – Was tun?

Ab 25. Mai 2018 tritt die DSGVO Datenschutzverordnung in Kraft und trifft auch kleine Vereine. Jetzt stellt man sich natürlich die Frage was zu tun ist und ob in der Verwaltung auch Änderungen notwendig sind. Unser Verein, mit lediglich 11 Mitgliedern und einer sehr übersichtlichen Anzahl von Spendern, braucht sich da keine großen Sorgen machen. Weiterlesen

ACO Jahreshauptversammlung 2017 abgehalten

Einmal im Jahr ist die Mitgliederversammlung unseres Vereins und es werden die getätigten Aktionen besprochen. Diesmal stand unsere Schulkantine im Vordergrund, denn diese ist seit Februar 2017 im Betrieb. Bei Durchsicht der Kosten stellte sich schnell raus, dass die vom Komitee veranschlagten Portionen zu groß sind, denn es sind größere Mengen Reis und Bohnen im Lagerbestand. Dies ist erst einmal positiv, denn da können wir etwas Geld einsparen. Sonst kann nur angemerkt werden, dass die Abrechnung aus Mali besser als erwartet funktioniert.

Die Schulbibliothek wurde ebenfalls 2017 neu gebaut und ist bereits in Betrieb. Hier werden noch weitere Kosten für die Solaranlage, Möbel und Bücher anfallen. Das Komitee in Fangasso wird sich hierzu Angebote einholen. Falls diese dann in unser Budget passen, steht dieser Verbesserung nichts im Wege.

Alles in Allem haben wir zum ersten Mal mehr Geld ausgegeben als eingenommen, denn durch den Kantinenbetrieb sind jährliche Kosten von über 6.000 Euro angefallen. Aber wir konnten auch erfolgreich Spenden sammeln. Allein die Voting-Aktion der Ing Diba hat einige Spender motiviert und uns über 2.500 Euro eingebracht.

 

Le Séjour à Fangasso

Une nuit de moustiques agitée

On a mangé und très bon repas que Bernadette Coulibaly, chef de la cantine, nous a préparé.
Puis, dans l’obscurité, les matelas ont été traînés dans la bibliothèque et nous y étions assis seul. Nous avons donc dormi si peu dans nos vêtements autour des moustiques, pour ne pas être piqué.
Malheureusment, le maire restait avec le Sous Préfet à San et le Chef de Village à Ségou.

Visite et Réunion

La nuit épuisante avec peu de sommeil a fini à 7h du matin et les matelas étaient  ramené comme la nuit précédente. Un peu fatigué, la rencontre devrait avoir lieu,
pour qu’on puisse arriver à Ségou avant que la nuit tombe.


Vers 10 heures tous les membres du comité ont arrivés et après une courte présentation la réunion a commencé. Maika a repris la communication ici, car elle a un bon français.
Tout le monde a expliqué que la cantine et la communication avec Haby fonctionnent bien et il n’y a pas besoin de changement. La bibliothèque était déjà équipée de deux étagères dans lesquelles les livres étaient bien triés. L’ambulance était de nouveau prête à l’action. Seul le jardin n’était pas dans un bon état, et on ne voyait que quelques plantes misérables. Le protocole sur La Réunion est ici en téléchargement.


Ensuite, le centre de santé a été visitée. L’ambulance a été démontrée et tous les dons
qui ont été ramenés ces dernières années ont également été montrés. Aprés avoir présenté quelques dons, nous sommes allés au jardin d’enfants. Pendant la Réunion on était demandé si on ne connait pas quelqu’un en Allemagne qui souhaite devenir partenaire de du jardin d’enfants. Le personnel et les enfants ont été ravis par le Playmobil apporté.
Finalement, nous avons conduit à l’école pour présenter les choses apportées. Tout le monde était très enthousiastes, en particulier des ordinateurs portables. Quand nous avons fini, nous avons tous mangé ensemble encore et fait pour un rapide.


 

 

 

 

Au revoir encore sur le chemin du retour. Bien que ,malheureusement, nous n’avions pas beaucoup de temps et à cause de la grève nous n’avons rien vu „en action“ à l’école, on a réussit à faire tous qu’on voulait faire. Jusqu’à présent tout était très bien fait par le comité et tout sauf le jardin de l’école était en bonne forme. La réunion était également très constructive. (détails dans le Journal lire).

Nous voulons remercier surtout Bakari Coulibali pour son excellente collaboration et Roberto Dofini pour la gestion de la bibliothèque. Nous voudrions également remercier tous les autres pour le fonctionnement de la cantine.

Note d’Idris Sissoko, qui a traduit cet article pour nous:

Je vous remercie au fond de mon coeur, pour votre engagement en mon pays.  En cas d’urgence, je suis toujours dans votre disposition :

Bamako ist nicht mehr weit

Formalitäten ohne Ende

Nach dem Aufstehen, trafen wir uns kurz mit Lakami, der Bauunternehmer, der die Kantine und die Bibliothek in Fangasso gebaut hat. Jetzt war er gerade mit dem Bau von Getreidenbanken in der Nähe von Nioro beschäfigt und konnte uns kurz treffen, um über etwaige neue Arbeiten für das Projekt zu sprechen. Danach ging es gleich zum Zoll. Zum Glück war gerade nicht viel los und so konnten die Formalitäten schnell erledigt werden. Das einzige was Zeit gekostet hat, war ein Problem mit dem Laisser Passer des letzen Fahrzeuges, da dies noch im System vorhanden war. Ja, das IT Zeitalter hat jetzt selbst Mali erreicht, denn ohne Zugriff auf eine Datenbank wäre die gar nicht feststellbar. Zum Glück konnten wir Haby (unsere Partnerin in Mali) telefonisch erreichen, die das Problem dann für uns klären konnte.
Dann ging es nochmal nach Nioro rein, um CFA und eine Telefonkarte zu besorgen und um endlich vernünftiges Mückenspray zu bekommen. (zu dem Zeitpunkt war Maikas Gesicht bereits mit 20 Moskitostichen gespickt, die zum Glück noch aus Mauretanien stammten und nicht aus einem Malaria Gebiet) Guter Dinge ging es los Richtung Kolokani.

Glück im Unglück

Bis 40 km ging alles sehr gut und es ging schnell voran. Es war auch nicht viel Verkehr, so dass die einzige Verzögerung ein paar Kühe oder die gelegentlichen Eselskarren auf der Fahrbahn waren. Doch kurz vor Kolokani bestand die Straße mehr aus Löchern als aus Asphalt, die zudem eine enorme Tiefe aufwiesen. Das Vorankommen war jetzt sehr mühsam und auch nicht ungefährlich, da alle kreuz und quer fuhren um zumindest die tiefsten Löcher zu vermeiden. Wir hatten uns schon auf einen entspannten Nachmittag gefreut, doch ziemlich fertig kamen wir dann gegen Nachmittag in Kolokani an. Die bekannte Unterkunft war leider ausgebucht, der Besitzer setzte sich aber direkt auf sein Moped um uns eine Alternative zu zeigen. Kaum losgefahren, stoppte der Motor plötzlich und beim nächsten Start deutete ein lautes Kreischen und die blinkenden Kontrollleuchten auf nichts Gutes. In dem Moment war sogar mir (Maika), als Laie klar, dass da irgendwas nicht stimmt. Wir stiegen aus und schauten uns das Ganze an (ich tat zumindest so). Der Antriebsriemen war abgesprungen. Irgendwie, halb fahrend, halb rollend, schafften wir es noch bis zu der Mission Catholique Kolokani. Die hatten zum Glück ein Zimmer für uns, direkt neben dem lokalen Radio „Radio Epiphanie“ und der sechsten Klasse der Grundschule. Der Padre Antoine rief gleich einen Mechaniker und während wir auf ihn warteten, wartete wir ein kaltes Bier auf uns. Der Mechaniker stellte fest, dass eine der Umlenkrollen defekt war, wahrscheinlich eine Folge des vorherigen Sandsturms. Die Rolle wurde ausgebaut und mit dem nächsten Bus nach Bamako geschickt, um dort ein passendes Ersatzteil zuzusenden.
Natürlich hatten wir außer Fahren auch noch einiges anderes zu tun und so nutzten wir den nächsten Tag um nochmal den Sprinter aufzuräumen und die Spenden zu sortieren, den Laptop zu reparieren- mal wieder einen Blogeintrag hochzuladen und Wäsche zu waschen. Am nächsten Tag am späten Nachmittag kam der Mechaniker mit dem Ersatzteil und baute dies ein. Jetzt war alles war bereit für die Weiterfahrt, „In Schallah“

Endlich in Marokko!

Wir sind extra früh aufgestanden um eine der ersten Fähren zu erwischen, was auch geklappt hat, so dass wir als eine der Letzten direkt auf das Schiff gefahren sind. Nur stand das leider noch so lange im Hafen, dass uns auf der Überfahrt beinahe schon die nächste Fähre einholte. Trotzdem sind wir sicher auf den afrikanischen Kontinent übergesetzt. Nun mussten wir nur noch über die Grenze kommen. Diese hat wie gewohnt viel Zeit und Nerven beansprucht. Zum Glück war nicht viel los also standen wir nicht lange in den Schlangen. Allerdings mussten wir wieder als einzige den Fahrzeugscanner passieren, und das zwei Mal. Nachdem wir dann einige Male hin- und her geschickt worden waren, kamen endlich die Worte „Bienvenue à Maroc“. Geschafft und alles durch den Zoll!

Der erste Zwischenstopp

Etwa 150 km weiter, in Moulay Bousselham quartierten wir uns in der Dämmerung auf einem Camping ein. Dort trafen wir dann auch die Hämmerles, die mittlerweile schon fast ein fester Bestandteil der Reise geworden sind. Von Annelies lecker bekocht unterhielten wir uns und aßen zusammen. Danach schliefen wir auch zum ersten Mal ohne frieren zu müssen. Am nächsten Morgen ging es frisch geduscht nach einem Frühstück mit Toni und Annelies weiter.

Kilometerfressen

Am nächsten Tag wurde ein Telefonkarte mit Internet besorgt (Karte + 5 GB Flat für 80 DH). Lediglich die Einrichtung am Telefon war etwas zeitraubend. Danach hieß es Kilometer machen und etwas weiter kommen, denn unser Ziel ist noch weit entfernt. So ging es ohne große Pausen bis kurz vor Agadir, wo auf dem Rastplatz übernachtet wurde. Früh morgens ging es gleich ohne Frühstück weiter, denn wir wollten noch tagsüber in Tarfaya ankommen und das sind wieder über 650 km.

Malifahrt 2018 – Vorbereitung fast abgeschlossen

Nach vier erfolgreichen und einem Abbruch ist schon die Vorbereitung für die sechste Fahrt fast abgeschlossen. Es wurde wie immer etwas knapp, da Weihnachten und Sylvester voll im Bann der Familie und dem Anhang verplant waren. Dies ließ wenig Raum für die Vorbereitungsarbeiten. Dieses Mal wird neben Hannes auch Maika mitfahren, die ab Mainz zusteigt.

Linea Dieterich

Das Auto wurde erst technisch durchgecheckt, Ölwechsel gemacht und kleinere Reparaturen durchgeführt. Danach wurde an der Beladung und dem darauf basierenden Ausbau gearbeitet, denn dieses Fahrzeug wird für vier Wochen unser zuhause sein.

Angela und Linea waren hierbei aktiv und halfen erfolgreich Ordnung in das Chaos zu bringen und auch etwas wohnliche Atmosphäre einzubringen. Das war eine super Hilfe, ohne die wir sonst in Agurain (Spanien)nochmal neu sortieren müssten.
Jetzt hoffe ich doch, das es Morgen losgeht und alles gut verläuft. Der Sprinter hat sich bis jetzt jedenfalls als zuverlässiges Gefährt erwiesen und schon bei der Ing Diba Voting Aktion seinen Beitrag gebracht.

Sechs Wochen für 1000 Euro – lohnt sich das?

Fazit: „Du und dein Verein“ der Ing Diba

Wer sich schon mal einem Wettbewerb gestellt hat, weiß worauf er sich einlässt und was es bedeutet daran teilzunehmen. Bei solchen Aktionen ist voller Einsatz und Kreativität gefragt, denn manche Konkurrenten haben schon Erfahrungen aus den vorherigen Jahren sammeln können. Diese können daraus schöpfen und haben bereits eine Strategie zum Erfolg. Wir waren hier „Greenhorns“ und da stellten sich viele Fragen, wie:

  • wie viel Stimmen werden reichen?
  • wie können wir die Menschen überzeugen für uns zu voten?
  • „Fair Play“, wo ist die Grenze?

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Wir haben gewonnen – Danke an alle, die das möglich gemacht haben!

Nach sechs Wochen Stimmenkampf ist es entschieden. Wir haben die 1000 Euro der Ing-Diba Aktion gewonnen. Dies war kein leichtes Unterfangen und hat viel Zeit, Mühen und Arbeit gekostet, denn einfach E-Mails, Facebook oder WhatsApp reichen nicht. Die meisten Menschen sind davon bereits so überflutet, dass sie kaum mehr darauf reagieren. Hier musste persönlich nachgefasst und beim Voten geholfen werden, denn sonst wird das nichts. Ganz besonders dabei geholfen hat unsere WhatsApp Gruppe, die einen Austausch in Echtzeit ermöglichte und sich gegenseitig anfeuerte. Von 1748 Vereinen in unserer Kategorie erreichten wir mit 559 Stimmen Rang 97. Dies ist ein super Ergebnis für uns „Greenhorns“ bei diesem Wettbewerb. (Wir mussten Stimmen & Rang anpassen, da bei unserem Check der Server wohl nicht mehr richtig reagierte. Unser letztes abgelesenes Ergebnis war Rang 58 mit 522 Stimmen)



 

 

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