Algerische Airline verliert Kontakt zu Flugzeug

Burkina Faso, 24.07.14, dpa

Algier: Eine Maschine der algerischen Fluggesellschaft Air Algerie ist verschwunden. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, brach der Kontakt zu Flug AH5017 nach etwa 50 Minuten ab. Staatliche Medien veröffentlichten eine entsprechende Erklärung der Airline.

Das Flugzeug war den Angaben zufolge mit 110 Passagieren auf dem Weg in die algerische Hauptstadt Algier. Gestartet war die Maschine in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso in Westafrika. Das Flugzeug könnte zum Zeitpunkt des Verschwindens über Mali geflogen sein. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es allerdings nicht.

Ouagadougou/Paris – Beim Absturz eines Passagierflugzeugs in Mali sind möglicherweise alle 116 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Das Wrack der Maschine von Air Algérie ist laut französischer Regierung klar identifiziert worden. Die Trümmer befänden sich in der Region Gossi nahe der Grenze zu Burkina Faso, teilte der Elyséepalast am frühen Freitagmorgen mit.

Ebola-Epidemie: Verdachtsfälle nun auch in Mali

04.04.2014

In Westafrika breitet sich die Seuche Ebola immer weiter aus. Nach Guinea und Liberia ist nun wohl auch Mali betroffen. In dem Land werden drei Verdachtsfälle untersucht.

Bamako – Die westafrikanische Ebola-Epidemie könnte jetzt auch Mali erreicht haben. Es gebe drei Verdachtsfälle, zitierte der französische Sender RFI am Freitag die malischen Gesundheitsbehörden. Die Patienten seien zuvor an der Grenze zwischen Mali und Guinea unterwegs gewesen. In dem Nachbarland war die Seuche vor wenigen Wochen ausgebrochen.

Doku zu Thomas Sankara – der Che Schwarzafrikas

Vor 68 Jahren wurde am 21. Dezember 1949 Thomas Sankara in Yako, Obervolta gebore. Er war vom 4. August 1983 bis zu seiner Ermordung im Oktober 1987 der fünfte Präsident von Obervolta, welches durch ihn am 4. August 1984 zum ersten Jahrestag der Revolution in Burkina Faso umbenannt wurde.
In seiner Amtszeit verfügte er u. a. folgendes:
die Luxuslimousinen der vorangegangenen Regierung wurden verkauft und die Minister verpflichtet, den Renault 5, das billigste Auto in Burkina Faso, zum Dienstwagen zu nehmen. In seiner Regierungsmannschaft befanden sich so viele Frauen wie Weiterlesen

„Bleibt, wo ihr seid, bleibt arm, aber macht uns keine Schwierigkeiten.“

„Unser Leben ist euch nichts wert“: Der senegalesische Hip-Hop-Star und Filmemacher Didier Awadi über Lampedusa, den irreführenden Begriff „Flüchtling“ und warum es richtig ist, dass junge Afrikaner nach Europa gehen

Der Senegalese Didier Awadi ist der bekannteste Hip-Hop-Star Westafrikas und gilt als Stimme der „Generation Consciente“, einer neuen, selbstbewussten Generation junger Afrikaner. Immer wieder hat er in seinen Texten das Schicksal Migranten thematisiert, die unter Lebensgefahr nach Europa übersetzen. 2011 suchte er mit dem selbstproduzierten Film „The Lion’s Point of View“ nach den Ursachen der Fluchtbewegung.http://www.kamerhiphop.com/img_dyn/35kronik.jpg

SZ: Wie werden die Nachrichten von den vielen ertrunkenen Flüchtlingen vor Lampedusa in Afrika aufgenommen?

Didier Awadi: Das macht die Menschen wütend und traurig. Andererseits gehört es für viele zur alltäglichen Realität. In manchen Viertel Dakars kennt jeder jemanden aus der Nachbarschaft, der bei der versuchten Überfahrt nach Europa ums Leben gekommen ist. Geschätzte 60 000 Afrikaner haben in den letzten sieben Jahren versucht, in Pirogen über den Atlantik zu setzen. Und jeder Zehnte ist ertrunken. Trotzdem verstehe ich es, wenn Jugendliche lieber den Tod riskieren, als weiterlesen

Mali: Morocco, Mali Sign Religious Affairs Accord

By Siham Ali, 13 November 2013

Rabat — Morocco and Mali will work together to promote the moral values of Islam and the rejection of takfirist ideology.

Under a religious affairs co-operation agreement signed Monday (November 11th) in Rabat, Morocco and Mali will „share ideas and information with regard to ways of countering extremist thinking, and ensure that Islamic principles of tolerance are obeyed and become the norm in both countries“.

To implement the accord at the ground level, Morocco and Mali will arrange congresses to co-ordinate their standpoints on Islamic issues of mutual interest

Morocco is determined to support the people of Mali by strengthening co-operation in religious affairs, promoting a tolerant form of Islam and tackling the rise of extremism, Habous and Islamic Affairs Minister Ahmed Taoufiq said after signing the agreement with the Malian minister delegate in charge of religious affairs, Thierno Amadou Omar Hass Diallo.

Scholarships at institutes of higher education may also be offered to Malian students.

http://allafrica.com/stories/201311140515.html

Yabi: „Die gesamte Sahelzone ist äußerst fragil!“

DW Interview

Die International Crisis Group warnt: Eine Krise wie in Mali könnte sich auch in anderen Staaten der Sahelzone wiederholen. Besonders anfällig ist Niger, sagt Analyst Gilles Yabi im DW-Interview.
DW: Herr Yabi, in einem kürzlich veröffentlichten Bericht der International Crisis Group, schreiben Sie, dass Niger die nächste „Schwachstelle“ in der Sahelzone werden könnte. Ist das eine wirklich neue Entwicklung oder fällt der Fokus nur aufgrund der jüngsten Ereignisse in den Nachbarstaaten Nigeria und Mali auf das Land?

Gilles Yabi: Ich denke nicht, dass es ein neues Phänomen ist. Die gesamte Sahelzone ist sehr fragil. Wir wollten darauf aufmerksam machen, dass das, was sich in Mali abgespielt hat, auch in anderen Ländern der Region passieren kann. In Mali gab es nationale Probleme, aber auch die benachbarten Länder hatten viel Einfluss. Ich denke da an die Krise in Libyen, nach der viele Waffen in der Region in Umlauf waren und viele Kämpfer bereit standen – und das hat sich dann wiederum auf Mali ausgewirkt. Wir machen in unserem Bericht deutlich, dass sich Niger in einer ähnlich ungeschützten Position befindet wie Mali. Wegen seiner südlichen Landesgrenze zu Nigeria ist Niger außerdem anfällig für Angriffe von Boko Haram.

Inwiefern sind denn Terrorgruppen wie Boko Haram aus Nigeria und Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQMI) in der Sahelregion miteinander vernetzt?

Bisher gibt es nur wenige Beweise für die Vernetzung der einzelnen islamistischen Gruppen miteinander und dafür, wie sie in diesem großflächigen Gebiet miteinander arbeiten. Es gibt Berichte, dass AQMI unter anderem Mitglieder von Boko Haram in der Herstellung von Sprengstoff unterweist.

Beobachten Sie speziell im Niger eine zunehmende Radikalisierung unter den Islamisten?

Es ist sehr wichtig, zwischen Radikalisierung und Terrorismus zu unterscheiden. Das eine kann das andere natürlich verstärken. Das ist auch in Mali passiert, wo wir bereits eine radikalisierte Bevölkerung hatten, die es Terroristen leichter machte, sie für ihre Zwecke zu gewinnen. Im Niger ist die Sachlage etwas anders. Dort geht es nicht allein um die Radikalisierung der Religion, sondern die Menschen sind unzufrieden mit der Regierungsführung. Es kommt also eine politische Komponente hinzu. Niger hat eine sehr einflussreiche muslimische Gemeinschaft. Es gibt einige sehr radikale Gruppierungen, die aber auch starke politische Forderungen an den Staat haben, der vielen sozialen Leistungen nicht nachkommt.

Was sollte die Regierung des Niger Ihrer Meinung nach tun, um eine Verschärfung der Situation zu vermeiden?

Für die Sahel-Staaten ist es wichtig, eigene Kapazitäten aufzubauen. Niger hat bereits eine Strategie für Sicherheit und Entwicklung entworfen. Das ist auch gut und richtig. Aber man braucht auch die Kapazitäten, diese Maßnahmen um- und durchzusetzen. Wir sind uns allerdings nicht sicher, ob Niger diese Kapazitäten hat. Die Regierung kann sich nämlich nicht nur auf die Hilfe von Außen verlassen.

Wie verhält sich die internationale Gemeinschaft, um die Stabilität in Ländern wie Niger zu wahren?

Ein positiver Effekt der Krise in Mali ist, dass sich die internationale Gemeinschaft nun mehr für die Sahelregion interessiert. Es gibt eine UN-Mission in Mali, die sicher noch eine Weile dort bleiben wird. Aber die betroffenen Länder und die internationale Gemeinschaft haben erkannt, dass die Sahelregion als Ganzes betrachtet werden muss, und nicht nur Land für Land. Damit ist die Sicherheitslage in Niger stark in den Fokus gerückt. Die Franzosen beobachten das sehr genau, teilweise aus strategischem Interesse. Auch die USA sind vor Ort.

In unserem Bericht weisen wir auch darauf hin, dass für Niger nicht nur die Sicherheitslage von Bedeutung ist. Das Land bleibt sehr arm, Ressourcen und Nahrungsmittel sind knapp, die sozialen Probleme groß. Es ist also wichtig, dass für Sicherheitsmaßnahmen nicht sämtliche Ressourcen verbraucht werden.

Gilles Yabi ist Projektleiter der Nichtregierungsorganisation International Crisis Group in Westafrika. Das Interview führte Sella Oneko.

EU will Sahelzone mit Milliarden unterstützen

Montag, 04. November 2013 20:00 Uhr

Die Sahelzone in Afrika soll nach dem Willen der Weltbank und der EU mit umgerechnet rund sechs Milliarden Euro unterstützt werden. Den Hauptanteil trägt dabei die Europäische Union mit rund fünf Milliarden Euro. Entwicklungskommissar Piebalgs sagte in Brüssel, der Bedarf für Entwicklung und Sicherheit sei enorm. In der Sahelzone liegen unter anderem Mali und Niger, wo in der vergangenen Woche fast hundert Menschen verdurstet waren. Das Geld soll nach den Worten von Piebalgs vor allem in die Versorgung mit Nahrungsmitteln und in Staatsreformen fließen.

„So soll wohl der Flüchtlingstrom unterdrückt werden. Wahrscheinlich versickert das Geld bei den Sicherheitskräften, die die Menschen an der Flucht hindern.“

Migration in Afrika: Nicht jeder träumt von Europa

In der Fremde und doch in der Heimat:

Ein afrikanisches Immigrantenschicksal jenseits von Europa
Wenn der Kameruner Bernard Doungmo (42), Taxifahrer in Gabuns Hauptstadt Libreville, die Bilder der in Marokko gescheiterten Immigranten im Fernsehen sieht, überfallen ihn Trauer und Mitleid aber auch gleichzeitig Unverständnis. „Wieso“, fragt er, „sparen diese armen Menschen Tausende von Euros, um sich auf den Weg in solch ein ungewisses Schicksal zu machen? Mit dem gleichen Betrag kann man sich in Afrika eine Existenz aufbauen, vielleicht nicht unbedingt in seinem Heimatland, aber doch auf dem Kontinent“. Er weiß, wovon er spricht …
20 Februar 1982, ein Datum, das Bernard niemals vergessen wird. Er ist 19 Jahre alt und macht sich mit Hilfe eines Schleppers auf den Weg nach Gabun. En riesiges Land mit nur 1,2 Mio. Einwohnern, dort werden Arbeitskräfte gesucht, das weiß man in Kamerun, dessen eigener Markt schon gesättigt ist. Nach Europa will er nicht, er möchte in der Nähe der Heimat bleiben. 40.000 CFA (61 Euro) zahlt er dem Schlepper, der ihn und seine Kameraden zunächst auf eine Insel bringt, wo es nur Militärs gibt, sonst niemanden. In zwei Tagen würden sie dort mit einem Schiff abgeholt, heißt es. Das Warten dauert eine Woche, nur Maniok und Wasser als Verpflegung, dann kommt das „Schiff“, ein klappriges Holzboot mit weiteren Auswanderern. Drei Tage scheppern 45 Personen auf dem Wasser. Bernard, der vorher noch nie das Meer gesehen hat, hat fürchterliche Angst.
Am dritten Tag abends gegen 20 Uhr kommen sie in Libreville an. Sein Onkel Paul, der dort schon lange Jahre lebt, holt ihn ab, und dann machen sie einen Stadtspaziergang durch Libreville. „Ich kam mir vor, als wäre ich in Paris oder Amerika, alles war hier so anders, so modern, als wäre es ein Land der Weißen“, erzählt Bernard.
Am nächsten Morgen allerdings sieht das schon wieder anders aus: „Als ich überall Müll und Schmutz sah, was es bei uns in Kamerun in dem Maße nicht gibt, war ich schnell ernüchtert. In der ersten Woche ging ich nur ab und zu kurz vor die Tür, mehr traue ich mich nicht, weil ich ja keine Papiere hatte, bis dann schließlich mein Onkel mich mitnahm in seine Werkstatt, wo ich lernte, Metall zu verarbeiten, zu löten usw. Hier arbeitete ich nun vier Monate lang, ohne Bezahlung, Onkel Paul rückte nicht einen Cent raus, und ich konnte mich nicht dagegen auflehnen, denn er war der Ältere, den ich zu respektieren hatte, auch wenn er mich ausbeutete“.
China? Nein danke!
Ein Nachbar, der mitbekommen hat, dass Bernard fleißig und anspruchslos ist, erbarmt sich eines Tages seiner und schlägt ihm vor, sich bei der chinesischen Botschaft vorzustellen, die gerade im Bau befindlich ist. Dort suche man kräftige Männer. „Ich willigte ein, machte einen Einstellungstest und wurde angenommen. Wunderbar, das Leben konnte beginnen: Ich verdiente 60.000 CFA (91 Euro) im Monat, ein Vermögen in meinen Augen. Ich mietete ein kleines Zimmer für 15.000 CFA (22 Euro) monatlich und war überglücklich.
Der chinesische Polier war so begeistert von mir, dass er mir vorschlug, mich nach Beendigung der Arbeiten dort mit nach China zu nehmen. Hilfe, um Himmels Willen, nein! rief ich entrüstet. Es gab nämlich in Libreville einen chinesischen Studentenclub, in dem ich schon mal gewesen war, und da hatte mir einmal einer der Studenten gesagt: „Weißt du, bei uns gibt’s keine Schwarzen, wir sind alle Weiße. Wenn du da hinkommen würdest, würden die Leute schreiend davonlaufen, dich für einen Affen oder ein anderes gefährliches Tier halten!“ Deshalb flößte mir dieses gut gemeinte Jobangebot große Angst ein“.
Nach zwei Jahren ist die Botschaft errichtet, und Bernard muss sich einen neuen Job suchen. Leider gibt es keine anderen Baustellen derzeit, so dass er Schwierigkeiten hat, etwas Neues zu finden. Endlich stellt ihn eine LKW-Werkstatt ein, aber diesen Arbeitsplatz hat er nur ein halbes Jahr inne. Die gabunische Regierung erlässt ein Gesetz, dass vorrangig nur noch Gabuner eingestellt werden dürfen, er wird entlassen und ist wieder arbeitslos. „Es war eine harte Zeit, in der ich monatelang über mehrere Tage von einem einzigen trockenen Baguettebrot lebte. Eines Abends hatte ich kein Brot mehr, aber um eins zu kaufen, fehlten mir 3 Cent. Ich klopfte bei meinem Flurnachbarn, dem es finanziell ganz gut ging und bat ihn um diesen Betrag. Er schlug mir die Tür vor der Nase zu. Da erlebte ich zum ersten Mal im Leben, dass die innerafrikanische Solidarität nicht immer funktioniert, ich hatte angenommen, so etwas könne nur fern der Heimat, in Europa, geschehen“.
http://africa-live.de/index.php?option=com_content&task=view&id=6&Itemid=7

Westafrika: Die Krise als Normalfall

Die Sonne brennt gnadenlos vom Himmel. Im Schatten herrschen satte 40 Grad. Der Kleinbauer Sekou Coulibaly gönnt sich einen Schluck Wasser. Schaufel für Schaufel hebt er den trockenen Sand aus, für einen Bewässerungsgraben. Die harte Arbeit lohnt sich – für den Bauern wie für die gesamte Region.
 Neben Sekou Coulibaly haben über 4.000 Männer und Frauen in dem Projekt von Caritas international Arbeit gefunden. In fünf Regionen Malis führt das katholische Hilfswerk mit seinem lokalen Partner ENDA sogenannte Cash-for-Work- Maßnahmen (Geld für Arbeit) durch. Das Besondere ist das Bargeld, das für diese Arbeit fließt. Es sorgt dafür, dass sich die Familien der Arbeiter – allesamt Kleinbauern, die wegen des letztjährigen schlecht verteilten Regen keine Ernte eingefahren haben und denen nun die Nahrungsmittelvorräte ausgehen – mit einer sinnvollen Arbeit auf würdevolle Weise Geld verdienen können. Mit dem Einkommen können sie ihre Familien ernähren. Das Geld geben sie für Nahrungsmittel und Hygieneartikel auf den lokalen Märkten aus und stützen somit die regionalen Handelsstrukturen. Dies ist ein gewaltiger Vorteil gegenüber Hilfslieferungen von Nahrungsmitteln, da so auch die lokalen Märkte und Händler gestärkt werden.
http://www.caritas-international.de/hilfeweltweit/afrika/mali/mali-ernaehrungssicherung

Hintergrund Malikonflikt: Drogenhandel

Wenn der Bürgermeister Koks schmuggelt

Er wurde regelmäßig beim Nichtstun gesehen, habe jedoch unschätzbare Reichtümer besessen: Ein Kleinstadt-Bürgermeister in Mali gilt als Schlüsselfigur des globalen Drogenhandels zwischen Europa und Lateinamerika. Der Mann ist jetzt verhaftet worden – doch das Geschäft dürfte auch ohne ihn weitergehen.

Von Tobias Zick

Möglicherweise hat sich die Nachricht unter Europas Kokain-Konsumenten noch nicht herumgesprochen: Der Bürgermeister von Tarkint ist verhaftet worden. Das ist deshalb eine Nachricht wert, weil Baba Ould Cheikh nicht einfach irgendein Kleinstadt-Bürgermeister in der Wüste ist, sondern offenbar eine Schlüsselfigur im Kokainschmuggel zwischen Lateinamerika und Europa. Im Norden Malis jedenfalls Weiterlesen