Montag, 04. November 2013 20:00 Uhr
Die Sahelzone in Afrika soll nach dem Willen der Weltbank und der EU mit umgerechnet rund sechs Milliarden Euro unterstützt werden. Den Hauptanteil trägt dabei die Europäische Union mit rund fünf Milliarden Euro. Entwicklungskommissar Piebalgs sagte in Brüssel, der Bedarf für Entwicklung und Sicherheit sei enorm. In der Sahelzone liegen unter anderem Mali und Niger, wo in der vergangenen Woche fast hundert Menschen verdurstet waren. Das Geld soll nach den Worten von Piebalgs vor allem in die Versorgung mit Nahrungsmitteln und in Staatsreformen fließen.
„So soll wohl der Flüchtlingstrom unterdrückt werden. Wahrscheinlich versickert das Geld bei den Sicherheitskräften, die die Menschen an der Flucht hindern.“