Das Festprogramm zur Eröffnung der Kantine

Am Morgen des nächsten Tages wurde zum Fußball geladen, denn in den neuen Trikots und mit den Bällen konnten die Jugendlichen aus Fangasso mal ihrer Fußballqualitäten zeigen. Team Deutschland und Team Spanien lieferten ein sehr spannendes und faires Spiel, das mit  3:1. endete. Ich glaube sie wollten uns damit eine kleine Freude machen. Ein Video über diese Begegnung wird demnächst auf Facebook veröffentlicht, denn bewegende Bilder geben einen besseren Eindruck.

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Die Schüler als Zuschauer

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Die Ehrengäste

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Spannende Zweikämpfe

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Fairplay

Danach kamen alle auf dem Schulhof zusammen, wo die  Eröffnungsreden gehalten wurden. Hier wurde betont, wie wichtig diese Partnerschaft für die Bildung und die Entwicklung von Fangasso ist. Da konnten wir nur noch zustimmen. Währen der Reden  und dem folgenden Musik und Tanzprogramm, wurde schon eifrig mit dem neuen Equipment das Essen für 150 Personen vorbereitet.

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Der Dorfchef Baba und Bakary Coulibaly

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Der Sousprefect

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Haby Dembele mit dem Dorfchef

 

 

Empfang in Fangasso – Nach 8.000 km Fahrt endlich am Ziel

Die Fahrt nach Fangasso musste in zwei Etappen erfolgen, da wir sonst in die Dunkelheit gekommen wären. Die Straße bis Segou war nagelneu und hatte lediglich eine kurze staubige Umleitung. Gegen frühen Abend wurde San erreicht und es wurde bei Verwandten von Haby übernachtet.

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Gleich am nächsten Morgen legten wir die letzten 75 km bis Fangasso zurück, wo uns die Schüler, Lehrer und die Honoratioren Fangassos einen unvergessenen Empfang bescherten. Über 1000 Menschen begrüßten uns singend und klatschend während der Einfahrt. Damit hatten wir nicht gerechnet. Nach kurzer Begrüßungszeremonie wurde uns ein Ablaufprotokoll übergeben und wir besichtigten die Kantine, den Schulgarten, die Baustelle der Bibliothek und das Centre de Sante. Die Schulkantine sah bestens aus und alles war wie beschrieben, im Garten wuchs jedoch diesmal wenig, was mit fehlendem Wasser und mit einem gierigen Ziegenbock erklärt wurde, der über den Zaun gesprungen war. Auch unsere vor 4 Jahren überführte Ambulance fristete ein eher jämmerliches Dasein auf drei Rädern.

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Doch der neu gewählte Bürgermeister erklärte, er werde sich jetzt persönlich für eine Reparatur des Fahrzeugs einsetzen. Nach Übergabe der mitgeführten Untersuchungsbank und anderer kleiner Materialien ging es zurück zur Kantine wo schon das Komitee zusammengekommen war.

Jetzt ging es daran, eine für alle Parteien tragbaren und nachhaltigen Kompromiss, zum dauerhaften Betrieb der Kantine zu finden.

Nach Zwischenstop in Kolokani Bamako erreicht

Die Grenzformalitäten auf malischer Seite zogen sich bis in den nächsten Tag, denn wir mussten auf dem extrem staubigen Zollhof übernachten und jeder neu ankommende LKW wirbelte diesen erneut auf. Um 13 Uhr hatten wir dann endlich das ersehnte Laisser Passer in der Hand. Jetzt noch zur Police und das Dokumenont abstempeln lassen, Telefon Karte kaufen und Geld wechseln in Nioro und es konnte endlich weiter gehen.  Auf dem Weg nach Diema gab es dann eine außergewöhnliche Begegnung mit Lakami, dem Bauunternehmer, der die Kantine in Fangasso gebaut hatte. Er war auf dem Weg nach Nioro und kam uns entgegen. 20170126_145616

Nach ca. 200 km wurde die Strasse jedoch zur Lochpiste und unsere Reisegeschwindigkeit verringerte sich auf max. 40 km/h, so dass es nicht mehr möglich war Bamako zu erreichen. Selbst Kolokani erreichten wir erst bei Dunkelheit. Allerdings war es schwierig eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Die Auberge Baobab gab es nicht mehr und eine alte aber sehr nette Auberge konnte nur mittels Hilfe eines Einheimischen gefunden werden.

Nach ruhiger Nacht wurde Bamako am nächsten Tag erreicht. Alle günstigen Hotels waren am Wochenende ausgebucht, allerdings kamen wir noch im Africa Hawa (klein aber sehr nett) unter.

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Unterkunft in Kolokani

Garten

Garten mit Neudorff Wildkräutern in Bamako

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tipp für Mali: Visa in Nouakchott holen, da es an der Grenze nicht mehr möglich ist, nicht nach 14 Uhr einreisen, sonst ist eine Übernachtung bei Zoll unumgänglich, Kosten Laissez Passer (1 Monat) 5.000 CFA, Telefonkarte an der Grenze 3000 CFA in Nioro 1000, CFA mit Einrichtung Internet, Geschwindigkeit gut, WIFI in Hotels extrem langsam, Versicherung fürs Auto für mehrere Länder möglich.

Der Fortschritt fordert seinen Tribut

Die ersten 600 km bis Kiffa waren langwierig und das Hotel Phare de Desert wurde bei Dunkelheit erreicht. Leider gab es kaum Wasser und die Zimmer waren für einen stolzen Preis von 10.000 Ogia sehr dreckig.

20170126_154849Von den nächsten 400 km zur malischen Grenze, die wir am nächsten Tag in Angriff nahmen, waren 300 km gute Straße, die ihren Tribut zollten. Unzählige Kadaver Ziegen, Kühen, Eseln und vereinzelt auch Kamele säumten den Straßenrand. Diese erübrigten sich sofort, da wo die Schlaglochpiste wieder anfing und nur noch langsam gefahren werden konnte.Auch können die schwer beladenen LKW nicht bremsen und fahren dann hupend durch die Herde.DSCF3312

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Am schnellsten fahren jedoch die Busse, die alles an die Seite drängen und die Geschwindigkeit kaum drosseln.

Allerdings zeugten auch viele Wracks von fehlgeleiten Überholmanövern. An der mauretanischen Grenze in Gougi verlief die Abfertigung schnell, freundlich und problemlos, so dass der malische Grenzposten am späten Nachmittag erreicht wurde.

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Eine Grenze weniger – Mauretanien erreicht

Am nächsten Tag konnten die 400 km auf guter Straße bis zur Grenzstation schnell bewältigt werden und die Formalitäten auf der marokkanischen Seite verliefen problemlos aber, da wir wieder durch den Scanner mussten etwas langwierig. Nachdem die Schranke ins Niemandsland geöffnet wurde, zeigte sich die größte Veränderung. Keine Autowracks, kein Müll und eine nagelneue Straße machten die erste Hälfte bis nach Mauretanien sehr komfortabel. Nur noch die letzten 2 km war steinige Piste. Jetzt machten sich ein paar kleine Geschenke, wie Solar Charger und die Kinderspiele positiv bemerkbar und die Visite des Autos war schnell erledigt.

20170123_102025Der Hilfe unseres Transiteurs hätten wir nicht bedurft aber diese hängen immer um einen rum und machen so viel Stress, dass man sich eben doch einen aussucht um die anderen loszuwerden. In Nouhadhibou erwartete uns ebenfalls einen neue Hauptstraße mit Fußwegen und so sauber habe ich diese noch nie gesehen.

Nur der Ca20170123_092339mping hat sich seit den letzten 25 Jahren nicht verändert, lediglich der Besitzer ist in die Jahre gekommen. Am nächsten Morgen wurden noch schnell 40 mauretanische Fiches angepasst und gedruckt und ess ging problemlos auf überwiegend guter Straße nach Nouakchott. Dort in der Auberge Sahara waren kaum Gäste und so kamen wir mit einem gemeinsamen essen zusammen.

Tipp für Mauretanien: Visa gibt es für 55 Euro an der Grenze, Fahrzeug kostet 10 Euro beim Zoll, mit kleinen Geschenken für den Zoll ist meist nur die Heckklappe zu öffnen, Transiteur sollte nicht mehr als 10 Euro kosten. 6 Fiches werden bis Nouhadhibou für die Kontrollen gebraucht. Insgesamt bis Mali werden 50 Fiches benötigt. Kontrollen verlaufen sehr freundlich und schnell.

Marokko erreicht – es geht weiter

Nach kurzem Zwischenstopp bei Mecki in Agurain, die uns bestens versorgt hat, ging es weiter nach Algeciras um dort nach Tanger überzusetzen.

An der marokkanischen Grenze war schnell klar, dass wir nicht wie die allgemeinen Campingmobile abgefertigt würden. Hier ging es nach langer Wartezeit zurück zum Scanner, der das Auto erst mal durchleuchtete. Danach wurden die Solar Charger bemängelt, da diese noch original verpackt waren und wohl einen Wert darstellten. Nach weiteren zwei Stunden Diskussionen und nach Begutachtung des Chef de Duane, konnten wir dann doch noch passieren. Nach einer kalten Nacht auf der Autobahnraststätte erreichten wir am nächsten Tag dann Annelies und Anton Hämmerle, die uns in Al Jedida erwarteten und uns ebenfalls bestens versorgten. Vielen Dank dafür!

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Am Morgen des 18. Januar ging es dann weiter bis Tarfaya um auf dem Camping Villa Bens zu übernachten, denn dieser ist ganz besonders nett gebaut. Viel Zeit blieb jedoch nicht und am nächsten Tag erreichten wir Dahkla. Dort war auch eine Entwicklung wahrzunehmen, nicht nur, dass der Camping wegen Dreharbeiten frisch gestrichen wurde, sonder auch viele Neubauten zeugten von einer Entwicklung Dahklas. Viele Campingmobile und Surfer nutzen den Spot für eine Winterunterbrechung. Pietro und Barbara zwei polnische Reiseunternehmer warteten auf die 12 Motorradfahrer, die per Flugzeug anreisen sollten.

Tipp für Marokko von Anton Hämmerle: In den Läden von Maroc Telefone gibt es SIM Cards zu kaufen für 20 Dirham mit 2 GB Internetflat. Diese sollten aber gleich im Laden eingerichtet werden.

Fahrt gestartet – Auftrag Bibliothek vergeben

Agurain, 14.01.2017

Nach einigen Verzögerungen konnte nun die Fahrt nach Fangasso endlich losgehen. Durch Sturm und Schnee wurde die Fahrt länger und anstrengender als üblich und machte eine sehr kalte Übernachtung hinter Paris notwendig. Doch nun sind die ersten 1.680 Kilometer geschafft und wie üblich wurden wir bei Mecki im Baskenland sehr freundlich aufgenommen. Am Sonntag geht es weiter nach Algeciras um dann am Montag nach Marokko überzusetzen.

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Auftrag zur Sanierung des Schulgebäudes Vergeben – Bibliothek wird gebaut

Nachdem die Zusage über 3.000 Euro vom Göttinger Verein Sonnenfahrt eingegangen ist, konnte nun auch die Sanierung des ältesten Schulgebäudes in Fangasso in Auftrag gegeben werden. Den Auftrag wir, wie schon die Kantine, Lakami übernehmen, der uns bei den Baukosten um 7% entgegen gekommen ist. Die Kosten werden nun 3.660 Euro betragen und mit den bisherigen Erfahrungen beim Bau der Kantine können wir davon ausgehen, dass diese auch nicht überschritten werden.

Rapport: Visite à Fangasso 24.1. – 26.1.2016

Göttingen, 18.02.2016 - Résumé de Rapport

Johannes Albers et Nike Dieterich de l’association africa-co-operation e. V. sont allés à Fangasso le 24.1.2015. Sur le chemin, ils sont se arrêtés au Lycée de San pour voir, si les imprimeurs, envoyé en 2015, sont arrivé. Le professeur et le gardien ont expliqué que rien est arrivé au Lycée. Probablement il y’avait un problème avec le transporteur.

Vers 15 h bienvenue à Fangasso, première visite au jardin de l’école et entretien avec Zoura Kamaté.

Le matin de le 25.1.2015 ils ont visité le Centre de Santé : L’ambulance est en panne depuis neuf mois. Les six lits et martelas, envoyé en 2015, sont bien arrivé et installé. Le transporteur a laissé aussi deux civières à Fangasso qui ne vient pas africa-co-operation e. V.. Après visite chez le chef de village, Baba Kamaté, le Muezzin et Mama Kamaté. Ensuite l’interview avec Zoura Kamaté. Vers 15 h la réunion a commencé et a duré trois heures.

Resultats de la réunion: 

  1. Fondation nouvelle de comité de village, parce qu’il y’a trop des personne qui ne vivent plus à Fangasso. Nous avons besoin d’une liste de nouveau comité.
  2. Fondation d’une comité pour la cantine de l’école (le chef de village et le maire sont superviseur de cette comité), la comité va désigner une chef de cantine (c’est nécessaire d’avoir une femme sur cette poste pour avoir le soutien financier de l’ambassade allemande). C’est nécessaire de faire une formation pour travailler à la cantine. Après nous avons reçu le certificat d’une personne le salaire va être augmenter.
  3. Il y’a une chef de cantine, une chef de cuisine et trois cuisinières qui travaille au cantine demi-jour. (Cantines de PAM ont un cuisinier pour 60 élèves)
  4. Le bois utilisé au cantine pour cuisine est donné par village.
  5. Chaque repas au cantine coute 125 CFA. (Information de PAM Bamako), Notre calculation  max. de 150 CFA
  6. La comité de cantine va désigner un responsable pour la construction de la cantine (informez nous avec un émail).
  7. Tous les aliments pour la cantine vient de le marché  à Fangasso. Si il n’y en a plus au jardin, il faut acheter aussi des légumes supplémentaire au marché.
  8. Tous ça sont aussi les conditions pour avoir un soutiens financier par l’ambassade allemande. Les conditions sont convenu avec PAM.
  9. L’ambulance est en panne et était déjà réparée, mais il ne roule pas. Défauts: la batterie, tuyau de diesel, surchauffe de moteur. Nous avons besoin d’un devis pour réparer l’ambulance par émail jusqu’au 1.3.16.
  10. Le directeur de l’école va envoyer un devis pour installer la bibliothèque. Il y’a déjà un bâtiment libre, mais c’est nécessaire de le ranger, nettoyer, réparer la porte et les fenêtres, acheter deux étagères et installer un système pour prêter les livres. Le devis doit être envoyer par émail jusqu’au 1.3.16.
  11. L’ordinateur donné en 2015 est utilisé pour la comptabilité de cantine et bibliothèque.
  12. africa-co-operation a donné un don de 10.000 CFA pour le jardin d’enfants.
  13. Le jardinier a reçu son salaire pour les six mois passé et les prochaine six mois en 2016.

Présents ou parlé citoyens :

Nome Function Résidence Présent
Nike   Dieterich africa-co-operation e.V. Mainz Qui
Johannes Albers africa-co-operation e.V. Göttingen Qui
Zoura Kamaté Maire de Fangasso Fangasso Qui
Dr Mama Kamaté Université   Bamako Fangasso / Bamako Qui
Adama Kamaté Komitée Centre de Sante Fangasso Qui
Alfred Kamaté Comité jardin scolaire Fangasso Qui
Bakary Coulibali 1. secrétaire Fangasso Fangasso Qui
Dofini   Dambare Directeur Ecole Fangasso Qui
Amidou   Traore   Fangasso Qui
Zoumana   Kamaté   Fangasso Qui
Samou   Diarra   Fangasso Qui
Sounkalo   Dembele   Fangasso Qui
Baba   Kamaté Chef   de Village Fangasso Non

Signé, Johannes Albers,
Traduction et traitement, Nike Dieterich

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Visite Chef de village

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Visite jardin

 

 

 

 

 

 

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Réunion de comité

 

 

Informationsaustausch und Übergabe des Förderantrages in Bamako

Bamako, 28.01. - 01.02.2016

Bamako, eine Stadt im stetigen Wachstum & Wandel und mit ihr wächst der Verkehr. Unzählige Mopeds und Fahrzeuge aller Art erzeugen extrem viele, stinkende Abgase. Verkehr-BamakoWenn diese Entwicklung so weiter geht, steht die Metropole kurz vor dem Verkehrsinfarkt. In dieser Stadt Termine zeitlich zu gestalten und auch einzuhalten ist eine Herausforderung für die Planung, denn die letzten Tage in Bamako wurden dazu genutzt Informationen mit anderen großen international tätigen Organisationen auszutauschen und Kooperationen auszuloten.

Die Kommunikation mit Herrn Schwenk, dem Leiter der Welthungerhilfe Westafrika, klappte hervorragend. Leider waren seine Informationen etwas ernüchternd. Unser Projekt ist viel zu klein um in Programm der WHH aufgenommen werden zu können, denn deren Projekte starten erst im 6-stelligen Bereich.

Die Verständigung mit der PAM (Programme Alimentaire Mondial), besser bekannt als WFP (World Food Program) klappte gut. Die PAM betreibt schon seit vielen Jahren einige Schulkantinen und verfügt daher über die meisten Erfahrungen. Frau Ramatou Konate ließ uns allerdings wissen, dass die PAM schon lange keine weiteren finaziellen Mittel mehr bekämen und sie ihr Schulkantinenprogramm daher nicht weiter ausbauen können. Allerdings konnte sie uns viele hilfreiche Tipps über Speisepläne, Kosten der Mahlzeiten und Weiterbildung von Kantinenköchinnen mitgeben.

Der einzige Termin der nicht zustande kam, war mit der GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit), die direkt gegenüber der PAM residiert. Dort war trotz mehrfacher telefonischer und persönlicher Anfrage niemand zu sprechen. Es hieß lapidar, die entsprechende Person ist gerade im Meeting oder nicht anwesend und ein mehrfach erbetender Rückruf fand nicht statt. Sehr frustrierend und aufreibend….

Anhand der gesammelten Informationen konnte eine ausführliche Projektbeschreibung mit Finanzierungplan zu einem Antrag zur Förderung von Kleinstprojekten zusammengestellt werden. Herr Hinterseher von der Deutschen Botschaft in Bamako war so freundlich diesen Antrag samt Anhängen entgegenzunehmen. Hier möchten wir uns für seine Hilfsbereitschaft und Zeit bedanken, die er für uns aufgebracht hat.

Am 2. Februar um 2:30 Uhr, völlig erschöpft, ging es per Flug zurück nach Deutschland mit vielen noch zu erledigenden Arbeiten und wie jedes Mal mit vielen Fragen:

  • Haben wir wirklich alles erledigt?
  • Wie viel  Arbeit wartet noch auf uns?
  • Werden wir die Förderung bekommen?
  • Werden kleine, ehrenamtlich geführte NGOs (wie wir) in Zukunft überhaupt noch eine Chance haben?

Segou – Bamako – erste Termine

Kurze Erholung in Segou – Terminmarathon in Bamako

Nach letzten organisatorischen Meetings, Lohnzahlung für den Gärtner und Aussprache mit Mama Kamate hieß es Abschied nehmen von Fangasso.

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Verdienter Lohn für den Gärtner

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Abschied von Mama

Die  Rückreise am Dienstag um 15:30 Uhr wurde von einem langen Stau begleitet. Auf mehreren Kilometern standen Busse, LKW und andere Fahrzeuge, denn schon seit gestern Nacht war die einzige Brücke gesperrt. So war es diesmal von Vorteil, dass wir verspätet aus Fangasso abgereist waren: wir wurden belohnt mit einer  kürzeren Wartezeit. Abends in Segou wurde beschlossen, hier einen Tag zu rasten, um alle Impressionen aus Fangasso schriftlich zu fixieren.

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alte Freunde fern der Heimat

In Segou stand uns Alli, Besitzer des Hotels Djoliba, hilfreich zur Seite, da er gute Beziehungen zu Bauunternehmen hat und zwei weitere Kostenvoranschläge für das Kantinenbauvorhaben einholen konnte.

Bei der Ankunft am Donnerstag in Bamako wurde gleich der Termin bei der Welthungerhilfe wahrgenommen. Hier muß erwähnt werden, dass die Kommunikation hervorragend verlief und der Informationsaustausch sehr interessantwar. Die Welthungerhilfe kann unser Projekt leider nicht fördern und nach deren Kenntnis wurden auch der PAM Mali die finanziellen Mittel gekürzt.

Nach dem Gespräch wurde aufgrund der örtlichen Nähe zu den nächsten Terminen die Auberge Djamila angesteuert, die zudem mit einem sehr guten Preis/Leistung Verhältnis aufwarten konnte.

Nike Dieterich im Gespräch mit Dofni Dembele (Schuldirektor)

Nike Dieterich im Gespräch mit Dofni Dembele (Schuldirektor)

Rückfahrt nach Segou

Rückfahrt nach Segou