Die ersten 600 km bis Kiffa waren langwierig und das Hotel Phare de Desert wurde bei Dunkelheit erreicht. Leider gab es kaum Wasser und die Zimmer waren für einen stolzen Preis von 10.000 Ogia sehr dreckig.
Von den nächsten 400 km zur malischen Grenze, die wir am nächsten Tag in Angriff nahmen, waren 300 km gute Straße, die ihren Tribut zollten. Unzählige Kadaver Ziegen, Kühen, Eseln und vereinzelt auch Kamele säumten den Straßenrand. Diese erübrigten sich sofort, da wo die Schlaglochpiste wieder anfing und nur noch langsam gefahren werden konnte.Auch können die schwer beladenen LKW nicht bremsen und fahren dann hupend durch die Herde.
Am schnellsten fahren jedoch die Busse, die alles an die Seite drängen und die Geschwindigkeit kaum drosseln.
Allerdings zeugten auch viele Wracks von fehlgeleiten Überholmanövern. An der mauretanischen Grenze in Gougi verlief die Abfertigung schnell, freundlich und problemlos, so dass der malische Grenzposten am späten Nachmittag erreicht wurde.