Eine Grenze weniger – Mauretanien erreicht

Am nächsten Tag konnten die 400 km auf guter Straße bis zur Grenzstation schnell bewältigt werden und die Formalitäten auf der marokkanischen Seite verliefen problemlos aber, da wir wieder durch den Scanner mussten etwas langwierig. Nachdem die Schranke ins Niemandsland geöffnet wurde, zeigte sich die größte Veränderung. Keine Autowracks, kein Müll und eine nagelneue Straße machten die erste Hälfte bis nach Mauretanien sehr komfortabel. Nur noch die letzten 2 km war steinige Piste. Jetzt machten sich ein paar kleine Geschenke, wie Solar Charger und die Kinderspiele positiv bemerkbar und die Visite des Autos war schnell erledigt.

20170123_102025Der Hilfe unseres Transiteurs hätten wir nicht bedurft aber diese hängen immer um einen rum und machen so viel Stress, dass man sich eben doch einen aussucht um die anderen loszuwerden. In Nouhadhibou erwartete uns ebenfalls einen neue Hauptstraße mit Fußwegen und so sauber habe ich diese noch nie gesehen.

Nur der Ca20170123_092339mping hat sich seit den letzten 25 Jahren nicht verändert, lediglich der Besitzer ist in die Jahre gekommen. Am nächsten Morgen wurden noch schnell 40 mauretanische Fiches angepasst und gedruckt und ess ging problemlos auf überwiegend guter Straße nach Nouakchott. Dort in der Auberge Sahara waren kaum Gäste und so kamen wir mit einem gemeinsamen essen zusammen.

Tipp für Mauretanien: Visa gibt es für 55 Euro an der Grenze, Fahrzeug kostet 10 Euro beim Zoll, mit kleinen Geschenken für den Zoll ist meist nur die Heckklappe zu öffnen, Transiteur sollte nicht mehr als 10 Euro kosten. 6 Fiches werden bis Nouhadhibou für die Kontrollen gebraucht. Insgesamt bis Mali werden 50 Fiches benötigt. Kontrollen verlaufen sehr freundlich und schnell.

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