Weiterer Ebola-Fall in Mali

Dienstag, 25. November 2014, 07:26 Uhr

Bamako (Reuters) – In Mali ist eine weitere Person an Ebola erkrankt. Nach Angaben der Regierung von Montagabend gibt es damit offiziell acht Fälle in dem westafrikanischen Land. Sechs davon sind laut Weltgesundheitsorganisation bereits an der Seuche gestorben. Details zu dem neuen Fall wurden nicht genannt. Personen, die mit den Infizierten Kontakt gehabt hätten, würden beobachtet.

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A health worker sprays disinfectant at a mosque in Bamako November 14, 2014. A local government official said the body of a Guinean imam, suspected of dying from the Ebola virus on October 27, was washed at the mosque before his funeral. Mali is tracing at least 200 contacts linked to confirmed and probable Ebola victims as it seeks to control its second Ebola outbreak, health officials said on Friday.Sechs davon sind laut Weltgesundheitsorganisation bereits an der Seuche gestorben. Details zu dem neuen Fall wurden nicht genannt. Personen, die mit den Infizierten Kontakt gehabt hätten, würden beobachtet. 

http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEKCN0J90EL20141125

 

 

Krankenwagen für Afrika – abgeschriebenen Transporter spenden und Leben retten!

Jeden Tag sterben mehr Menschen an Ebola und nun hat es auch Mali erreicht. Doch dort sind jetzt schon die meisten Krankenstationen ohne Versorgungsfahrzeug und müssen ohnmächtig mit ansehen ihren Mitmenschen nicht helfen zu können. Wir möchten helfen und wie in den letzten Jahren zuvor einen weiteren Krankentransporter mit Hilfsgütern im Januar 2015 überführen, doch leider fehlt das geeignete Fahrzeug.

Haben Sie einen älteren abgeschrieben Transporter?
Selbstverständlich erhalten Sie eine Sachspendenbescheinigung, die Sie steuerlich anrechnen lassen können. Zudem werden Sie während der Überführung und bei der Übergabe als Sponsor in den Medien genannt. Ein Dankschreiben des Empfängerkrankenhauses ist Ihnen ebenfalls sicher. So können Sie Ihren Kunden und Mitarbeitern Ihre soziale Verantwortung demonstrieren.

KW1Diese Fahrzeuge (siehe Fotos) wurden von der Firma W. Neudorff GmbH KG gespendet und sind bereits im Einsatz. Geeignete Fahrzeuge älterer Bauart sind VW T4, MB Sprinter, Toyota Hiace oder auch MB 100, da diese dort gefahren und auch repariert werden können. Die Umrüstung und Überführung nach Mali übernehmen wir.
Lassen Sie uns gemeinsam den Menschen in Mali helfen.

In Zusammenarbeit mit:

Logo250-250

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Vielen Dank für Ihre Zeit

Johannes Albers
Vorstand a-c-o e.V.

Exploitation minière à Fadougou et Makoungué, Cercle de Kéniéba : La société chinoise Fametal pille le Mali et tue à petit feu

Bergbau (Gold) im Kreis Kéniéba, Mali: Das chinesische Unternehmen Fametal plündert Mali und tötet langsam. (Kayes, 14.4.14)

Les villages de Fadougou et Makoungué, dans la commune de Dabia, cercle de Kéniéba, sont menacés dans leur existence à cause des produits chimiques utilisés par la société chinoise Fametal Mining Ressources Mali SAU, qui opère de façon illégale, depuis plus de deux ans, dans le lit du fleuve Falémé, avec des pratiques qui jurent avec la réglementation en vigueur en République du Mali.

Die Dörfer Fadougou und Makoungué in der Gemeinde DABIa, Kéniéba sind wegen der Chemikalien von der chinesischen Firma Fametal Mining Resources Mali SAU vom Aussterben bedroht. Diese operiert illegal seit mehr als zwei Jahren und bedroht den Fluss Falémé. Diese Praktiken kollidieren mit den geltenden Bestimmungen der Republik Mali.

http://kayesinfo.net/index.php/actualites/item/835-exploitation-miniere-a-fadougou-et-makoungue-cercle-de-kenieba-la-societe-chinoise-fametal-pille-le-mali-et-tue-a-petit-feu

Ebola im Krisenland Mali

DW  - Mali

Als sechstes Land in Westafrika kämpft Mali gegen das Ebola-Virus. Doch die Behörden in der Hauptstadt Bamako sind schwach – können Sie einem Ausbruch der todbringenden Krankheit Herr werden?

Die Motorrollerfahrer drängeln auf den Straßen, die Einkäufer schlendern über den Markt und im Fluss Senegal baden die Kinder. Auf den ersten Blick ist keine Panik zu sehen auf den Bildern aus Kayes im Westen Malis. Dort wo der Strom träge weiterfließt in Richtung Atlantik, als Grenzfluss zwischen Senegal und Mauretanien. In den Köpfen in Kayes ist die Furcht aber schon angekommen.

„Wir haben jetzt Angst, uns die Hand zu geben und uns zu umarmen“, sagte Hama Niang der Nachrichtenagentur AP. Er ist einer der knapp 130.000 Einwohner von Kayes. „Es gab Gerüchte, dass wir fliehen sollten, als das kleine Mädchen mit Ebola aus Guinea kam. Und als der Gesundheitsminister diesen ersten Ebola-Fall bestätigte, waren wir fast verrückt vor Angst.“

Mediziner im Kampf gegen Ebola in Kayes - Fhoto: Baba Ahmed (AP) Mediziner im Kampf gegen Ebola in Kayes: Gesundheitssystem durch den Bürgerkrieg geschwächt

Das kleine Mädchen, das zuvor in Guinea war, ist bereits tot. Der winzige Leichnam von Fanta Kone hat seine letzte Ruhestätte in einem tiefen Grab gefunden. Die Zweijährige war am Wochenende am Ebola-Fieber gestorben. Fantas Großmutter musste aus einem Quarantäne-Zelt heraus beobachten, wie in Plastik gehüllte Helfer mit Schaufeln die rote Erde aushoben. Sie hatte ihre Enkelin aus dem Süden des Nachbarlands Guinea geholt, nachdem der Vater des Mädchens dort gestorben war.

http://www.dw.de/ebola-im-krisenland-mali/a-18025898

 

Algerische Airline verliert Kontakt zu Flugzeug

Burkina Faso, 24.07.14, dpa

Algier: Eine Maschine der algerischen Fluggesellschaft Air Algerie ist verschwunden. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, brach der Kontakt zu Flug AH5017 nach etwa 50 Minuten ab. Staatliche Medien veröffentlichten eine entsprechende Erklärung der Airline.

Das Flugzeug war den Angaben zufolge mit 110 Passagieren auf dem Weg in die algerische Hauptstadt Algier. Gestartet war die Maschine in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso in Westafrika. Das Flugzeug könnte zum Zeitpunkt des Verschwindens über Mali geflogen sein. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es allerdings nicht.

Ouagadougou/Paris – Beim Absturz eines Passagierflugzeugs in Mali sind möglicherweise alle 116 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Das Wrack der Maschine von Air Algérie ist laut französischer Regierung klar identifiziert worden. Die Trümmer befänden sich in der Region Gossi nahe der Grenze zu Burkina Faso, teilte der Elyséepalast am frühen Freitagmorgen mit.

Nord Mali: Fahrzeug trifft auf Mine, zwei Tote Helfer

Bamako - Mali , Do, 29.05.2014

Zwei Helfer wurden am Donnerstag getötet. Laut offiziellen Stellen handelt es sich um Mitarbeiter des Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR). Sie wurden getötet, als ihr Fahrzeug am Donnerstag im Nordwesten von Mali auf eine Mine fuhr“, erfuhr AFP von Beamten der Regierung in Timbuktu. Hier wurde ebenfalls erwähnt, das die islamistischen Kräfte ihre Strategie geändert haben und nun verschärft Minen legen um den Norden Malis zu verunsichern. Falls dies zutrifft kann es noch zu vielen zivilen Opfern kommen.

Explosin-

 

 

 

http://www.maliweb.net/insecurite/nord-du-mali-vehicule-saute-mine-morts-officiels-335542.html

 

Doku zu Thomas Sankara – der Che Schwarzafrikas

Vor 68 Jahren wurde am 21. Dezember 1949 Thomas Sankara in Yako, Obervolta gebore. Er war vom 4. August 1983 bis zu seiner Ermordung im Oktober 1987 der fünfte Präsident von Obervolta, welches durch ihn am 4. August 1984 zum ersten Jahrestag der Revolution in Burkina Faso umbenannt wurde.
In seiner Amtszeit verfügte er u. a. folgendes:
die Luxuslimousinen der vorangegangenen Regierung wurden verkauft und die Minister verpflichtet, den Renault 5, das billigste Auto in Burkina Faso, zum Dienstwagen zu nehmen. In seiner Regierungsmannschaft befanden sich so viele Frauen wie Weiterlesen

Senegal: Thousands of Health Workers in Senegal Receive No Pay. Is That Fair?

BY AMY COSTELLO, 19 DECEMBER 2013

In many parts of Latin America, Asia and Africa, there aren’t enough doctors and nurses to care for everyone who is sick. So charities and governments have enlisted thousands of volunteers to serve as community health workers.

These volunteers provide much-needed care, and because they draw no salary, they offer a cost-effective solution in impoverished places. But who is looking after the interests of the volunteers?
I traveled to the West African nation of Senegal, which is rolling out a national health program that relies on volunteers.

Only Sundays off

I headed to Ngueringne Bambara, a village about an hour outside Dakar, the capital. I walked into a bustling medical clinic. The clinics are called „health huts“ in Senegal, but this one was brick and mortar.

Awa Diagne

Inside, I met Awa Diagne, a volunteer who was tending to that day’s patients.
She took the pulse of a sick infant. She treated a man with a nasty gash in his leg. She saw a woman with wounds across her back that she had sustained in a car accident a few weeks earlier.

Read more: http://allafrica.com/stories/201312231880.html

Mali Must Urgently Identify Bodies Found in Mass Grave

4 DECEMBER 2013, Press Release

Authorities in Mali must urgently identify the 21 bodies found in a mass grave last night, believed to belong to soldiers abducted in May 2012, Amnesty International said.

„Ever since the soldiers were abducted from the Kati Military Camp, their loved ones have been desperate to know what has happened to them. Authorities in Mali must now do everything in their power to give the families the full truth,“ said Gaëtan Mootoo, Mali researcher at Amnesty International, who met with some of the relatives of the soldiers last week.

„Unfortunately, the initial reports seem to confirm our fears that the 21 soldiers could have been executed,“ added Gaëtan Mootoo. „Amnesty International extends its deepest sympathies to all the families concerned.“

They were charged with kidnapping, murder and assassination in connection with the disappearance of 21 ‚red beret‘ soldiers suspected of supporting a counter-coup against General Sanogo.

The mass grave was discovered following the arrest of General Amadou Haya Sanogo who led a military coup in Mali in March 2012. Several of his soldiers were also detained.

http://allafrica.com/stories/201312051461.html?aa_source=slideout

Ein leerer Bauch lernt nicht gern – Bildung in Mali fördern

Am  Freitag, den 29.11.2013  informiert  africa-co-operation e.V. im Göttinger „Inti“ über Hintergründe der Flüchtlingskatastrophen in Mittelmeer und Sahara. Im Anschluß wird  über die bereits geleistete Hilfe im Rahmen des Hilfsprojekts „Get a smile“ berichtet, sowie über weitere geplanten Aktionen. Unter dem Motto: besser kleine Hilfe als keine Hilfe, werden die Malifahrer mit Unterstützung von Dr. Kamate aus Bamako über Wege aus dem Elend diskutieren. Frau Dr. Edda Brandes von Benkadi e.V., die schon viele Jahre in Mali gearbeitet hat, wird den Anwesenden die Kultur und Musik des Landes näher bringen.

Ort: Inti,  Burgstr. 17, Göttingen

Zeit: Fr. 29.11.2013, 19:00 bis 21:00 Uhr