Mali: Car Bomb in North Kills Several UN Peacekeepers

Voice of America (Washington, DC), 14.12.13

A spokesman for the United Nations peacekeeping mission in Mali says several peacekeepers have been killed and wounded in a suicide car bombing.

The soldiers, part of the UN peacekeeping force known as MINUSMA, died Saturday, when a suicide bomber detonated his car in front of a bank they were guarding in the northern city of Kidal.

Officials do not have firm word on the number of casualties and there was no immediate claim of responsibility for the attack.

Several militant groups, including the ethnic Tuareg, used the confusion of a military coup in the capital, Bamako, in March of 2012 to assert control in the country’s north, where they planned to establish an Islamist state.

The central government reasserted its control in northern Mali after a French-led military operation in January.

The militants are no longer able to carry out major military actions, but the residual groups of these fighters stage sporadic small-scale attacks in the north.

http://allafrica.com/stories/201312140639.html

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Mali: Find the Child, Treat Them Early – Message From Mali

13 DECEMBER 2013, Dakar

The mortality rate among children under age five living in Yirimadjo, Mali, southeast of the capital, Bamako, decreased by nearly tenfold over three years after the Malian Ministry of Health and NGOs Tostan and Muso introduced a new healthcare model: proactively seeking out patients and treating them early.

study on the programme, by researchers from Harvard Medical School and the University of California San Francisco (UCSF), published this week in PLoS ONE found under-five mortality dropped from 155 deaths per 1,000 children to 17 deaths per 1,000.

„The intervention was based on a simple but powerful hypothesis,“ said Ari Johnson, a researcher at UCSF School of Medicine and co-author of the study. „If we reorganize and redesign the way health systems reach patients early, could it be possible to avert a large number of child deaths?“

While under-five child mortality rates have been declining throughout Mali over the past decade – from an average of 197 deaths per 1,000 in 2002 to 130 per 1,000 in 2012, according to the researchers, this intervention has produced dramatic results.

http://allafrica.com/stories/201312170687.html

Mali: More Terrorists Killed in Mali

By Bakari Gueye, 12 December 2013

Nouakchott — French troops killed 19 Islamist militants Tuesday (December 10th) during an army operation in northern Mali, AFP reported.

„A French military operation is under way north of Timbuktu. French troops are facing a pretty determined group. At the moment, 19 members of this group have been killed,“ a Bamako-based French military source said.

„The French troops haven’t reported any deaths or injuries. We are in control of the situation,“ the source added, without specifying which Islamist group the militants were part of.

The violence comes as Malians prepare to vote on Sunday in a second round of parliamentary polls.

According to terrorism expert Sidati Ould Cheikh, „Since the launch of Operation Serval, the armed groups have become weaker, but they are still active in the region. And for some time, they have been going increasingly on the offensive. Many attacks have been carried out over the past three months.“

http://allafrica.com/stories/201312130304.html

Mali Must Urgently Identify Bodies Found in Mass Grave

4 DECEMBER 2013, Press Release

Authorities in Mali must urgently identify the 21 bodies found in a mass grave last night, believed to belong to soldiers abducted in May 2012, Amnesty International said.

„Ever since the soldiers were abducted from the Kati Military Camp, their loved ones have been desperate to know what has happened to them. Authorities in Mali must now do everything in their power to give the families the full truth,“ said Gaëtan Mootoo, Mali researcher at Amnesty International, who met with some of the relatives of the soldiers last week.

„Unfortunately, the initial reports seem to confirm our fears that the 21 soldiers could have been executed,“ added Gaëtan Mootoo. „Amnesty International extends its deepest sympathies to all the families concerned.“

They were charged with kidnapping, murder and assassination in connection with the disappearance of 21 ‚red beret‘ soldiers suspected of supporting a counter-coup against General Sanogo.

The mass grave was discovered following the arrest of General Amadou Haya Sanogo who led a military coup in Mali in March 2012. Several of his soldiers were also detained.

http://allafrica.com/stories/201312051461.html?aa_source=slideout

Massengrab in Mali entdeckt

4. Dezember 2013, 14:45 · Redaktion BRF

Die Polizei nimmt an, dass es sich bei den 21 Leichen, die in der Nähe von Bamako gefunden worden sind, um Opfer der Revolte vom März 2012 handelt. Kurz nach dem Putsch war eine Gruppe Soldaten verschwunden.

Eineinhalb Jahre nach dem Militärputsch in Mali haben Ermittler bei Bamako ein Massengrab mit 21 Leichen entdeckt. Die Polizei nimmt an, dass es sich um Opfer der Revolte vom März 2012 handelt, vermutlich eine Gruppe von Soldaten, die den damals gestürzten Präsidenten Touré unterstützt hatte. Die Soldaten waren kurz nach dem Putsch verschwunden.

In der vergangenen Woche war der Anführer des Militärputsches, Hauptmann Sanogo, festgenommen worden. Ihm wird Mitschuld am Tod und am Verschwinden mehrerer Militärs vorgeworfen. Durch den Putsch waren die Kommandostrukturen im Norden des Landes zusammengebrochen. Radikale Islamisten terrorisierten die Region anschließend monatelang. Erst nach einem Eingreifen Frankreichs im Januar konnten die Extremisten weitgehend vertrieben werden.
http://brf.be/nachrichten/international/685074/

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Mali-Veranstaltung im Göttinger „INTI“ ein Erfolg

Sehr zufrieden zeigten sich der Verein Africa-co-operation mit dem Verlauf des Mali-Informationsabends im Cafe-Inti in Göttingen. Über 20 Besucher waren am Freitag gekommen, davon auffallend viel Jugendliche.
Nach der Begrüssung der Gäste aus Berlin (Dr. Edda Brandes) und Bamako (Mama Kamate) gab Vereinsmitglied Gerhard Grigo allgemeine Informationen zu Mali.

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Anhand der Baumwollproduktion im Nachbarland Burkina Faso wurde aufgezeigt, des Films „Let’s make money“ wurde aufgezeigt, wie das Weltwirtschaftssystems die systematische Ausplünderung auch und gerade der ärmsten Länder organisiert. Die Menschen hätten Chance, bleiben heisst sterben. Wenn sich an der Umverteilung nichts ändert, würden die Afrikaner nach Europa gehen, auch 10 Meter hohe Mauern würden sie nicht aufhalten können.
Den zweiten Teil gestaltete der Vorsitzende des Vereins Johannes Albers. Er richtete den Blick vom Allgemeinen auf das Spezielle und berichtete Weiterlesen

Journée Culturelle et de Reflexion sur le Mali“ am 14.12.2013 in Köln

Der Deutsch-Malische-Interkulturelle-Verein/A.I.M.A. e.V. lädt ein zu einem gut besetztem Diskussionsforum.
Beleuchtet werden sollen folgende Fragen: Welche Zukunft für Mali nach der größten Krise seiner Geschichte? Wie wird die nationale Versöhnung mit den Ex-Rebellen möglich gemacht? Was muss der neue Präsident tun? Was kann getan werden um eine ähnliche Situation in Zukunft zu vermeiden?
Im Anschluß wird ein umfangreiches kulturelles Progamm geboten.

Die ausführliche Einladung: Programm-Einladung 14.12.2013

Mali: Tuareg verkünden Ende von Waffenstillstand

29.11.2013

Die separatistische Tuareg-Rebellengruppe MNLA hat gestern Abend das Waffenstillstandsabkommen mit der malischen Armee aufgekündigt. Die MNLA hat trotz der Präsenz afrikanischer und französischer Truppen in der Region weiterhin die überwiegende Kontrolle über den Norden des Landes. In den vergangenen Tagen war es zu Zusammenstößen mit der Armee gekommen, bei denen drei Rebellen getötet wurden.

„Der politische und militärische Flügel von Azawad (MNLA, MAA und HCUA) verkünden das Endes des Waffenstillstands mit der Zentralregierung in Bamako“, hieß es in einem Statement von Attaye Ag Mohamed, einem der Gründer der MNLA.

Die MNLA hatte im Jahr 2012 den Norden des Landes unter ihre Kontrolle gebracht und den Staat „Azawad“ ausgerufen. Später verlor die säkulare Bewegung ihren Einfluss in der Region jedoch zugunsten islamistischer Rebellen und verbündete sich schließlich mit französischen Soldaten, die im Jänner 2013 eine Militärintervention in Mali gestartet hatten, um ein Vorrücken der Islamisten in den südlichen Landesteil zu verhindern.
http://orf.at/stories/2208437/

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Anführer des Militärputsches in Mali festgenommen

Publiziert: 

Bamako – Der Anführer des folgenschweren Militärputsches im westafrikanischen Mali ist Augenzeugen zufolge festgenommen worden. Hauptmann Amadou Sanogo sei am Mittwoch von schwer bewaffneten Soldaten aus seinem Haus in einem Militärcamp abgeführt worden, sagte ein Beobachter.

Der-malische-Putschistenfuehrer-Amadou-Sanogo-Archiv-Sanogo wird vorgeworfen, Mitschuld am Tod und am Verschwinden mehrerer Militärs im Zuge des Staatsstreichs zu tragen, durch den der damalige Präsident Amadou Toumani Touré gestürzt wurde. Einer juristischen Quelle zufolge muss Sanogo sich bald vor Gericht verantworten. Die Regierung bestätigte die Inhaftierung nicht.

Im Zuge des Putsches in Bamako waren die alten Kommandostrukturen im Norden Malis völlig zusammengebrochen. Viele Soldaten desertierten oder liefen zu den Rebellen über. Dies ermöglichte ein Vorrücken von radikalen Islamisten, die die Region anschliessend monatelang terrorisierten. Erst nach einem Eingreifen Frankreichs im Januar konnten die Extremisten weitgehend vertrieben werden. (SDA)
http://www.blick.ch/news/ausland/anfuehrer-des-militaerputsches-in-mali-festgenommen-id2552365.html

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Abstimmung in Mali – nur Wenige trauen sich zur Wahl

In Mali ist ein neues Parlament gewählt worden. Etwa 6,5 Millionen Wähler waren aufgerufen, 147 Abgeordnete zu bestimmen. Beworben hatten sich etwa 1080 Kandidaten, unter ihnen 135 Frauen. Die Stimmabgabe verlief Agenturberichten zufolge offenbar überwiegend friedlich, doch gab es an einzelnen Wahllokalen Zwischenfälle.

Die Abstimmung sollte die Rückkehr des westafrikanischen Landes zur politischen Normalität markieren. Im August war bereits ein neuer Präsident gewählt worden, nachdem vor anderthalb Jahren der vorherige Präsident bei einem Militärputsch gestürzt worden war. Zudem brachten Islamisten weite Teile des Nordens unter ihre Kontrolle. Französische und afrikanische Soldaten drängten sie Anfang des Jahres zurück.

Wahllokal in Gao (Bildquelle: AP)

Überschattet von einer angespannten Sicherheitslage wurde in Mali abgestimmt.

Im Vorfeld der Wahl flammte die Gewalt im Land wieder auf. So wurde die Stadt Gao vergangene Woche mit Raketen angegriffen und in Bamako wurde ein Angehöriger der französischen Streitkräfte bei einem gezielten Angriff verletzt. Angesichts dieser angespannten Sicherheitslage zeichnete sich eine geringe Wahlbeteiligung ab.

Wahlbeobachter der Europäischen und Afrikanischen Union verfolgten die Abstimmung. Ein Ergebnis soll spätestens fünf Tage nach der Wahl vorliegen. Für den 15. Dezember ist eine zweite Wahlrunde geplant.
Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/mali672.html