Die Tourdaten der 2. Woche/Wochenanfang
Montag: Ankunft Algeciras, Unterkunft auf dem dortigen Zeltplatz  mit Blick auf den 411 m hohen Felsklotz Gibraltar.
Dienstag: 
Fähre buchen für den morgigen Tag; Besuch von Gibraltar mit Pässe vorzeigen, denn Gibraltar ist britisch! Dann die Flugzeuglandebahn queren und die kurvige, enge Strasse nach oben fahren. Einrtritt zur Besichtigung des jahrhunderte alten Höhlen-Verteidigungssystems bezahlen und die einzigen freilebenden Affen Europas bewundern. Grandiose Aussicht auf die einzigartige Bucht von Gibraltar, die leider durch eine gigantische Raffinerie  verschandelt und verschmutzt wird.
Mittwoch: Überfahrt nach Marokko/Nordafrika.
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Kalte Fahrt – heisser baskischer Karneval
Am Samstag erreichten die beiden Mali-Fahrer Albers und Golla durchfroren, aber sonst wohl behalten ihr erstes Zwischenziel im Baskenland. Undichte Fenster und die schwachbrüstige Heizung des 20 Jahre alten Hiace sorgten für unangenehme Frische in der Kabine. Gelandet sind sie allerdings unerwarteter Weise im heissen Karneval – und konnten so feucht-fröhliche baskische Gastfreundschaft geniessen.
Sonntag nachmittag geht es weiter bei Starkwind, Regenschauern und immer noch frischen Temperaturen. Auftauen können sie erst nach weiteren kühlen 1000 km morgen im Hafen von Algeciras. Dort schwanken die Temperaturen zwischen 11 und 15 Grad. Schwankig wird´s auch auf der Überfahrt nach Marokko: Sturmböen bis Windstärke 9 sind für die Strasse von Gibraltar gemeldet.
Abfahrt nach Mali
Heute gegen 16 Uhr war es soweit: bei 0 Grad, Sonnenschein, leichter Bewölkung und noch leichterem Schneefall haben sich Hannes Albers und Dietmar Golla auf den mehr als 7000 km langen weg nach Fangasso aufgemacht. Mit einem Zwischenstopp im Baskenland führt die geplante Route via Marokko, Spanisch Sahara, Mauretanien und Senegal nach Mali.
Der Toyota Hiace wird mit seinem unverwüstlichen 2,5 Liter Diesel-Motor für eine technisch einwandfreie Fahrt sorgen. Zur Not können neben einem gut gefüllten Werkzeugkoffer auch Bohrmaschine und Schwingschleifer zum Einsatz kommen. Vor Ort soll der Hiace als Krankenwagen dienen.  Weiterlesen