Labdoo sammelt und versendet Computer und Laptops für Schulen und andere Non Profit Organisationen

labdooLabdoo ist eine gemeinnützige NGO, welche mit IT-Spenden Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland einen Zugang zu IT und Bildung ermöglicht. Gespendete Laptops werden wiederaufbereitet und mit Lernsoftware ausgestattet bevor sie CO2-neutral zu Schulprojekten transportiert werden. Hier wird nicht nur Bildung gefördert, sondern auch an die Umwelt gedacht. Weiterlesen

Neuerungen im Förderprogramm Transportkostenzuschuss

Informationen von: ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH, Abteilung ZFD, SES, TKZ (F11)

Sie sind mit Ihrer Organisation als Projektträger für das Förderprogramm Transportkostenzuschuss (TKZ) registriert. Gerne möchten wir Sie zu aktuellen Neuerungen im Antragsverfahren informieren und um Ihre Unterstützung bei der Jahresplanung bitten. Die Schritte tragen zur Beschleunigung der Verfahren bei, so dass Ihre Unterstützung für Ihre Partner vor Ort, die versandten Sachspenden, möglichst zeitnah den Empfängern zur Verfügung steht. Weiterlesen

RETURN TO SENDER! Ein Container voll toxischer Luft aus Accra ist unterwegs nach Genf

Der Schweizer Rohstoffhändler Trafigura, Vitol und Oryx (in Genf ansässig) verkaufen giftigen Treibstoff nach Afrika. Mit dramatischen Folgen für die Gesundheit der Menschen. Gemeinsam mit ihnen wehrt sich die Schweizer NGO PUBLIC EYE und schickt jetzt dem Verursacher einen Container mit dreckiger Luft aus Ghana zurück. Weiterlesen

MaliBlues: Neuer Film hat Deutschlandpremiere und kommt am nächsten Donnerstag in die Kinos

Der Film MALI BLUES läuft diese Woche in Deutschland an und kommt ab dem 29.09. in die Kinos!
Worldmusicstar Fatoumata Diawara, Ngoni-Virtuose und traditioneller Griot Bassekou Kouyaté, Rapper Master Soumy und Ahmed Ag Kaedi,
Leader der Tuareg-Band Amanar – sie alle haben eines gemeinsam: ihre Musik verbindet, tröstet, heilt und gibt den Menschen die Kraft für Veränderung. Weiterlesen

Festlichkeiten zum Unabhängigkeitstag Mali

Liebe Malier und Interessierte, (freie Übersetzung)
Der Basis-Rat der im Ausland lebenden Malier in Deutschlands (CMEA) und der Verein der Malier in Hannover organisieren für Samstag, den  01. Oktober 2016 ein Fest um den Unabhängigkeitstag Malis zu gedenken. Diese Feier ist das Ergebnis einer einträglichen Zusammenarbeit der Gesamtheit der malischen Vereine Deutschlands. Weiterlesen

Was ist ein gutes Auslandsprojekt?

Diese Frage stellen sich 21 Vertreter verschiedenster „First Aid Organisierter“ bei diesem ausgebuchten Seminar der  Schmitz Stiftung in Bonn. Schon der Auftakt ließ die Professionalität der Seminarleiterin Gaby Struck erkennen. Gut vorbereitet überließ sie nichts dem Zufall und hatte für die manchmal  etwas verdutzt dreinschauenden Teilnehmer immer einen verständlichen und praktikablen Lösungsansatz. In einem  perfekten Zusammenspiel mit dem Geschäftsführer der Schmitz Stiftung Michael Dirkx  konnte dieser mit praktischen Hilfen, die auch oftmals hohen Anforderungen wieder auf ein praktisch anwendbares Niveau bringen. Das Seminar war top, … aber viele Fragen stellt man sich oftmals erst danach.

Normiertes Helfen für Profis – Wann kommt die ISO Norm „Development Aid Projects Management“?

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Hilfestellung zur Beantragung von Kleinprojekten

Was ist ein gutes Auslandsprojekt?

Qualifizierungsseminar zu Auslandsprojekten im Rahmen des EZ-Kleinprojektefonds

16. September, 14:00 Uhr – 17. September 17:00 Uhr, CJD Bonn Gabriele Struck – Gutachterin, Organisationsberaterin, Trainerin

Das Seminar richtet sich an gemeinnützige Organisationen in Deutschland, die Kontakte in Länder des Globalen Südens haben und ein Partnerschaftsprojekt planen und durchführen möchten.

Es werden Methoden und Instrumente der Projektentwicklung und -begleitung vorgestellt. Praktische Übungen werden durchgeführt und die Frage diskutiert, was ein gutes Auslandsprojekt ausmacht. Außerdem überlegen wir gemeinsam, wie Erfolge im Projekt über sogenannte Indikatoren nachgewiesen werden können und geben Hinweise wie ein Endbericht aussieht. Der Teilnahmebeitrag beträgt € 40.

Mehr Info unter: http://www.schmitz-stiftungen.de/de/ez-kleinprojektefonds/was-ist-ein-gutes-auslandsprojekt/

Hilfsgüterversand nach Mali – immer wieder eine logistische Herausforderung

Netzwerke waren immer schon wichtig Arbeiten effektiv zu organisieren und umzusetzen. Doch in der heutigen Zeit sind sie überlebenswichtig, denn einzelne können die vielen hochspezialisierten Schritte oft nicht alleine meistern. Im folgenden Artikel kann anhand eines kleinen Transportes von Hilfsmaterial der Aufwand erahnt werden.

Eine kleine Aktion  braucht viel Zeit und Helfer

Wer schon einmal damit betraut war Hilfsmaterialien zu sammeln und den Transport an die hilfsbedürftigen Menschen oder Organisationen in die entsprechenden Ländern zu organisieren, weiß mit welchem personellen, zeitlichen und finanziellen Aufwand zu rechnen ist.  Zudem verändern sich laufend die Bedingungen in den Empfängerländern, was wiederum mit entsprechenden Kosten verbunden ist. Kleine NRO (Nicht Regierung Organisationen = gemeinnützige Vereine), die nur mit ehrenamtlichen Mitgliedern und Helfern arbeiten, kommen hier oft an ihre Leistungsgrenze.

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Neu: Mali erhebt Zoll für Sachspenden von NGOs

Nach aktuellen Informationen und Erfahrungen von APA-Mali ist die Zollfreiheit in Mali für Sachspenden von NGOs aufgehoben worden. Seit Neuestem erhebt Mali Zoll in Höhe von 2,5% des Warenwerts auf importierte Sachspenden.
Was das für die vielen kleinen NGOs bedeutet, kann noch nicht genau ermittelt werden, allerdings macht diese Steuer alle Transporte langwieriger und teurer, denn jetzt geht ein Teil der Spenden an die Steuerbehörde in Mali.
Auch kann es zu unterschiedlicher Wertermittlung von Sachspenden kommen, so dass die Kostenkalkulation ein weiteres Risiko darstellt. Eine unklare Sachlage fördert jedenfalls nicht die Hilfe, sondern ist eher förderlich für eine subjektive Auslegung, die meist nicht positiv für den Versender ausfällt.

18. April 2016 | Feldbesetzung contra Landgrabbing: Faxaktion und finanzielle Unterstützung gesucht!

 

Seit über 2 Jahren unterstützt das transnationale Netzwerk Afrique-Europe-Interact die beiden Dörfer Sanamadougou und Sahou in Mali, die seit 2010 einen Großteil ihrer landwirtschaftlich genutzten Flächen durch Landgrabbing verloren haben. Seitdem hat sich vieles getan: Der malische Investor Modibo Keita (der indirekt auch von Geldern aus der deutschen Entwicklungszusammenarbeit profitiert) ist durch diverse Aktionen in Mali und Deutschland massiv unter Druck geraten, und auch die malischen Behörden stehen unter Zugzwang, nachdem immer neue skandalöse Details ans Licht gekommen sind. Vor diesem Hintergrund haben die Dorfbewohner_innen am Montag mit einer mindestens einwöchigen Feldbesetzung auf einem Teil ihres geraubten Landes begonnen.

Video von einer Aktion 2015 – in unmittelbarer Nähe von der aktuellen Feldbesetzung hier => https://youtu.be/9FidXnYEp9Y

Französicher Protestbrief (mit deutscher Übersetzung) sowie aktuelle Pressemitteilung finden sich hier: http://afrique-europe-interact.net/1465-0-Feldbesetzung-April-2016.html