RETURN TO SENDER! Ein Container voll toxischer Luft aus Accra ist unterwegs nach Genf

Der Schweizer Rohstoffhändler Trafigura, Vitol und Oryx (in Genf ansässig) verkaufen giftigen Treibstoff nach Afrika. Mit dramatischen Folgen für die Gesundheit der Menschen. Gemeinsam mit ihnen wehrt sich die Schweizer NGO PUBLIC EYE und schickt jetzt dem Verursacher einen Container mit dreckiger Luft aus Ghana zurück.

Eine tolle Aktion und eine Petition, die ihr unbedingt unterschreiben solltet – A SIGNER ABSOLUMENT!
PublicEye hat Treibstoffproben genommen – und diese von einem international renommierten Labor testen lassen.
Die Resultate sind schockierend: Ob in Ghana, in der Elfenbeinküste, in Mali oder im Senegal – der Schwefelgehalt lag stets um das Hundertfache über dem in Europa geltenden Grenzwert.
Die giftigste Probe wurde an einer Oryx-Tankstelle in Mali gefunden: sie wies einen Schwefelwert auf, der 378-mal so hoch war wie die europäische Grenznorm von 10 ppm.
Hier könnt Ihr es genau lesen: RETURN TO SENDER! DIE GRÄSSLICHE GESCHICHTE DER VERGIFTETEN ABGASE UND WIE SIE ZU BEKÄMPFEN SIND – L’histoire affreuse des carburants sulfureux et comment les éviter

oder direkt hier bei PublicEye: «Dirty Diesel» – wie Schweizer Firmen Afrika mit giftigem Treibstoff fluten => https://www.dirtydiesel.ch/de/background

Der Container ist momentan noch 7400 km von Genf entfernt (Container verfolgen).
Die Petition (ein offener Brief) richtet sich an die Generaldirektoren der Firma Trafigura und appelliert an deren soziale Verantwortung, die sie sich tatsächlich auf die Fahnen geschrieben haben.
BITTE (auf der Seite von PublicEye) UNTERZEICHNEN!

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