Einladung zum Netzwerktreffen – Netzwerk Malihilfe

Zu dieser kostenfreien Veranstaltung möchten wir alle NGO‘s, Initiativen, Aktionsgruppen, Schulen, Städtepartner und interessierte Einzelpersonen, die in Mali / Westafrika tätig sind und dort aktive Hilfe zur Entwicklung leisten, einladen. Auch alle aktiven Malierinnen und Malier sind herzlich eingeladen.
Diesmal findet unser Netzwerktreffen am

20. September 2014 von 10 – 16 Uhr in der VHS Göttingen statt.

                        Ein Jahr nach „Kriegsende“ hat sich die Situation etwas entspannt, so dass jetzt wieder eine bessere und gesichertere Arbeit aufgenommen werden könnte. Doch kaum ist ein Übel überwunden, breitet sich EBOLA in Westafrika aus. Ob und wie Mali davon betroffen wird, ist noch nicht abzusehen. Unser Netzwerktreffen bietet die Chance Informationen aus erster Hand zu bekommen, um abzuschätzen, wie eine erfolgreiche Arbeit fortgesetzt werden kann.

Networking vs. Einzelkämpfer: gemeinsam geht mehr

Das kostenlose, ehrenamtlich selbstorganisierte Netzwerk Malihilfe dient als Plattform zum Informationsaustausch und zur gegenseitigen Hilfe, die die erfolgreiche Umsetzung von Projekten erleichtert. Innerhalb des Netzwerkes erhalten Sie aktuelle Informationen und Kontakte, die hilfreich und kostensparend genutzt werden können. Wir konnten Referenten für vielfältige und interessante Themen gewinnen – von der Buchautorin bis zu praxisnahen Arbeit der NGO’s.

Programm*:

  9:30 –   10:00 h Get together (Kaffee und Smalltalk)
10:00 – 10:30 h Begrüßung vom a-c-o e.V., sowie Grußworte von Peter Brucker (Mali Hilfe e.V.) u. Herbert Querfurt (Aktion pro Afrika e.V.)
10:30 – 11:15 h Vorstellung der Teilnehmer:  Wer macht was?
11:15 – 12:00 h Vorstellung und Entwicklung des Projektes „Get a smile!“  G. Grigo / J. Albers / A. Dieterich, africa-co-operation e.V.,
12:00 – 12:30 h Mittagspause
12:30 – 13:15 h Vielfalt der malische Kultur u. Musik in Gefahr?,  Dr. E. Brandes Benkadi e.V. – Berlin
13:15 – 14:00 h Vorstellung des Entwicklungspolitischen Informationszentrums Göttingen (EPIZ) und der Arbeit der Eine-Welt-Regionalpromotorin für Südniedersachsen, Noreen Hirschfeld
14:00 – 14:15 h Kaffeepause
14:15 – 15:00 h Mali oder das Ringen um Würde, Buchvorstellung von Charlotte Wiedemann, Journalistin für Zeit, Geo u. a. mit Reportagen aus Asien, Arabien, Afrika
15:00 – 15:30 h Entwicklung des Kreises Kolokani, Vorstellung einer nachhaltigen Projektentwicklung in drei Bereichen (Qualifizierung/Bildung, Handwerk, Landwirtschaft / Natur), Gerold Mehrmann, Förderverein Kolokani e.V.
15:30 – 16:00 h Netzwerken als Chance – Warum ist Networking so   erfolgreich, Information aus der Praxis, Anregungen und Austausch, Diskussion, G. Grigo / J. Albers, africa-co-operation e.V.,
16:00 – 16:30 h Get together, Gruppenfoto, Ausklang der Veranstaltung mit Kontaktaustausch

*leichte Veränderungen sind kurzfristig möglich, auch versuchen wir noch einen Vortrag zum Thema EBOLA vom Tropenhygieneinstitut zu bekommen.

Bitte melden Sie sich an, zwecks Planung:

Ausgerichtet wird das Netzwerktreffen diesmal von africa-co-operation e.V.  Um Raumgröße und Verpflegung zu planen, bitte ich Sie/Euch mir die Teilnahme unter info@africa-co-operation.de  kurz zu bestätigen.

Veranstaltungsinfo:

Ort:  VHS Göttingen, Bahnhofalle 7, 37081 (300 m vom Bahnhof entfernt)
Kostenlose Parkplätze sind am Schützenplatz (ca. 500 m Fußweg)
Datum: 20.September 2014, 10 – 16 Uhr
Veranstalter: africa-co-operation e.V., Reinhäuser Str. 1, 37130 Gleichen,
Tel.: 0175 859 5334

Johannes Albers u. Gerhard Grigo
(Vorstand, africa-co-operation e.V.)

                                                                          

Sanamadougou und Sahou müssen bleiben: Landraub stoppen – in Mali und überall sonst!

Donnerstag, 21. August 2014, 11-14 Uhr
Kundgebung vor der malischen Botschaft:
Kurfürstendamm 72, U-Bahnhof Adenauerplatz
Die BewohnerInnen der beiden Dörfer Sanamadougou und Saou in Mali sind dringend auf politische und praktische Unterstützung und das sofort.

Seit 2009 wurden ihre Flächen Stück für Stück von einem Großinvestor geraubt, jetzt sehen sich die BewohnerInnen mit der für sie völlig neuen Erfahrung von Hunger konfrontiert. Vor diesem Hintergrund hat das transnationale Netzwerk Afrique-Europe-Interact in einem ersten Schritt den Kauf von 10 Tonnen Hirse im Wert von 2.500 Euro als direkte Soli-Unterstützung ermöglicht – eine Menge, die allerdings nur drei bis vier Wochen reichen dürfte. Darüber hinaus rufen wir zu einer Protestaktion vor der malischen Botschaft und  dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung auf – in Verbindung mit einer demnächst beginnenden Faxkampagne.
Globale Gerechtigkeit e.V