Dr Pascoal Mocumbi Prize – cash prize of € 50,000

Dr Pascoal Mocumbi Prize

This prize is in recognition of Dr Pascoal Mocumbi, EDCTP’s first High Representative and former Prime Minister of Mozambique, for his outstanding contribution to fostering global partnerships in health research and his support for capacity strengthening in Africa.

Objective of the prize

During his 10-year-tenure as High Representative of EDCTP (2004-2013), Dr Mocumbi worked to promote capacity development initiatives and networking, as well as championing African ownership in various partnerships. He urged policy makers to support funding of health research in their own countries and to commit themselves to solving national health problems. The Dr Pascoal Mocumbi Prize aims to reward an individual in recognition of his/her outstanding achievements in advancing health research and capacity development in Africa with significant impact on the wellbeing of the African population.

Expected result

The prize will not only allow rewarding specific achievements, but will also raise awareness with a more general public on both the prize winner and his/her specific achievements, and the EDCTP2 programme.

The Prize

The Dr Pascoal Mocumbi Prize consists of a recognition trophy and a cash prize of € 50,000. The cash prize shall be used by the prize winner to further the capacity development and networking activities contributing to the objectives of the EDCTP2 programme and promote international cooperation between Africa and Europe.

More Info: http://www.edctp.org/see-work/dr-pascoal-mocumbi-prize/

africa-co-operation e.V. – Fahrt nach Mali in Planung

Nächste Fahrt in Planung – Starttermin für Anfang Januar 2015 angepeilt!

Die nächste Reise steht bevor und soweit überhaupt in diesen unsicheren Zeiten geplant werden kann, soll diese im Januar durchgeführt werden. Zur Umsetzung muss zuerst ein üblicher Transporter gefunden werden. Bevorzugt werden wie schon bei den letzten Fahrten Toyota Hiace, MB Sprinter und zur Not tut es auch ein VW Bus.  Hierzu sind schon Anfragen herausgegeben, bisher allerdings noch keinerlei Zusagen eingegangen. Wie üblich kann für das Fahrzeug eine Sachspendenquittung für das Finanzamt ausgeschrieben werden. Zudem werden noch Sachspenden gesucht, die in Fangasso ausgegeben werden können. Weitere Details hierzu folgen in den nächsten zwei Wochen.

Top Themen der Fahrt:

  1. Sachmittelsuche / Centre de Sante / Schule
  2. Finanzierung der Kantine
  3. Eventuelle Kooperation mit ansässiger NGO
  4. Suche eines zuverlässigen Bauunternehmens in Mali
  5. Antragstellung bei der Deutschen Botschaft für Kleinstprojekte
  6. Kontakt mit der Welthungerhilfe in Mali

Weitere Informationen folgen. Falls Partnervereine aus dem Netzwerk Mali-Hilfe etwas mitgeben möchten, bitte melden.

Grüße, Johannes Albers

Netzwerk Mali-Hilfe – Jahrestreffen 2015

Haßloch, Samstag, 19. September 2015

Netzwerk Malihilfe – Jahrestreffen 2015 – Themen und Inhalte

Zusammenarbeit mit Bengo und BMZ
Die Organisationen im Netzwerk Malihilfe leisten ehrenamtliche Hilfe für die Menschen in Mali. Die Unterstützung durch das BMZ ist für die Projektfinanzierung ein wesentlicher Pfeiler. Unsere Projekte sollen
–  die Lebenssituation der Menschen in Mali verbessern;
–  volkswirtschaftlich sinnvoll sein;
–  nachhaltig sein.
Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass die Zuschussanträge dahingehend geprüft und bewertet werden. Allerdings: Der Aufwand für die Erstellung der Anträge erhöht sich ständig. Änderungen der Richtlinien, der Formulare und Mitarbeiterwechsel tragen zur Verunsicherung bei. Vor allem bei den Kleinprojekten finden wir das Verfahren zu aufwendig. Es belastet nicht nur uns als deutsche Organisationen, sondern auch unsere Partner in Mali. Der geplanten Evaluierung sehen wir mit großer Skepsis entgegen. Gemeinsam mit dem BMZ und Bengo wollen wir nach einfacheren Lösungen suchen.

Einen Vorschlag gibt es bereits: Immer wenn es möglich ist, sollen Standard-Projekte
generiert werden. Bei Schulen, Entbindungsstationen, Brunnen und weiteren wieder-
kehrenden Gebäuden halten wir dies für eine enorme Erleichterung unserer Arbeit.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Transport von Gütern nach Mali. Nur wenige Or-
ganisationen unseres Netzwerkes haben die Größenordnung, selbst Container nach
Mali zu senden. Aber alle haben immer wieder einmal Ware, die transportiert werden
müsste.

Lebensstandard verbessern.
Stichworte: –  Arbeit generieren (Johannes Albers) –  Welt ohne Hunger – Getreidebanken (Peter Brucker und andere). Hier sind organisatorische Verbesserungen erforderlich, damit kein Getreide verdirbt.
–  Bevölkerungswachstum – heute 15 Millionen und in ein paar Jahren 30 Millionen (Herbert Querfurt)

Impulsreferat von Stefan Rebmann (MdB)
Der Bundestagsabgeordnete Stefan Rebmann, stellvertretender Vorsitzender im
Ausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, informierte über die
Ziele der Entwicklungshilfe. Es war ein allgemeiner Überblick.

Reisewarnung für Mali
Peter Brucker informierte über den aktuellen Stand in Mali anhand einer Karte. für das Gebiet nördlich des 14. Breitengrades (rote Linie) gilt die Reisewarnung.

Vorbereitung nächstes Treffen 
Lehrerfortbildung: Die „Sterntaler für Afrika e.V.“ berichten von ihren Projekten. Vor
allem geht es um die Zusammenarbeit mit staatlichen und anderen Stellen, um
Lehrerfortbildung, die die staatliche Ausbildung unterstützt und um die erzielten Er-
folge.
 
Solare Wasseraufbereitung soll Thema beim nächsten Treffen werden. Peter Brucker
lädt eine Firma ein, die einen Fachvortrag zum Thema hält.
 
Die Teilnehmerzahl des Treffens blieb unter den Erwartungen. Ein Grund könnte die weite Anreise der norddeutschen Organisationen sein. Deshalb soll der Versuch unternommen werden, einen zentraleren Ort zu finden. So kam Bonn und damit auch
Bengo ins Spiel.
 
Das nächste Treffen findet an zwei Tagen statt: Freitag, 16. September 2016, nachmittags und Samstag, 17. September 2016. Bei Bengo soll angefragt werden, ob sie eine „Bengo-Veranstaltung“ daraus machen und diese organisieren [Gerold Mehrmann].

Kontaktdaten für das Netzwerktreffen in Haßloch: Gerold Mehrmann,
Förderverein Kolokani, Burgweg 72, 67454 Haßloch
E-Mail: post(at)foerderverein-kolokani.de

Förderung: Deutsch-afrikanische Kooperationsprojekte in der Infektiologie

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fordert erneut zur Antragstellung für gemeinsame Forschungsvorhaben mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Afrika auf dem Gebiet der Erforschung von Infektionskrankheiten und deren sozialen Auswirkungen auf.

Gegenstand der Ausschreibung ist:

  • Die Erforschung von vernachlässigten Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier sowie begleitende sozialwissenschaftliche Forschung.
  • Die Etablierung oder Vertiefung gleichgewichtiger Partnerschaften zu gegenseitigem Nutzen, um afrikanischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Forschung in den vor Ort wichtigen Themen zu ermöglichen und langfristig der deutschen Wissenschaft in Afrika Forschungsmöglichkeiten zu erschließen.
  • Zentrales Ziel ist ebenfalls, die akademischen und beruflichen Karrieren junger afrikanischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihren Heimatländern nachhaltig zu fördern und zu unterstützen, um damit einen Beitrag zum Aufbau von Forschungskapazitäten in Afrika zu leisten.
  • Erwünscht ist auch die Stärkung der innerafrikanischen wissenschaftlichen Vernetzung, daher können auch mehrere afrikanische Partner an einem Projekt beteiligt sein.

Mehr unter: http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_15_57/index.html

Landgrabbing stoppen – kleinbäuerliche Communities in Mali unterstützen!

Widerstand in Sahou und Sanamadougou geht weiter +++ Weitere Aktionen geplant, hierfür werden dringend Spenden gesucht +++ Protestbriefe an die malische Botschaft und das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Werte Unterstützer_innen von Sanamadougou und Sahou,das letzte Mal haben wir uns im Rahmen dieser Crowdfunding-Kampagne im Juni mit einem Newsletter gemeldet. Seitdem ist vieles passiert, vor allem stehen neue Aktionen der beiden Dörfer Sanamadougou und Sahou an. In diesem Sinne möchten wir in diesem Newsletter einen kurzen Blick zurückwerfen, vor allem aber über einiges von dem informieren, was nunmehr geplant ist. Weiter lesen, unterstützen und spenden könnt ihr hier >>>

https://www.betterplace.org/de/projects/27746-landgrabbing-stoppen-kleinbauerliche-communities-in-mali-unterstutzen/news/120534

Netzwerktreffen Mali-Hilfe – 19. September 2015

Einladung zum Netzwerktreffen Mali-Hilfe in Haßloch
Viele von unseren Organisationen realisieren ihre Projekte mit der Unterstützung des
„Bundesministeriums für wirtschaft liche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)“. Deshalb ist es wichtig, mit „Bengo“ und dem BMZ im Gespräch zu bleiben und mit beiden unsere Erfahrungen bei der Projektabwicklung auszutauschen und Vorschläge einzubringen. Auch ist es wichtig, zu erfahren welche Schwerpunkte die Politik in der Entwicklungshilfe hat. Diese Themen wollen wir unter anderem bei der  diesjährigen Veranstaltung besprechen.

Zeit Tagesordnung
9:30 Uhr Eintreffen der Gäste
10:00 Uhr Begrüßung
– Gerold Mehrmann, Vorsitzender des Fördervereins Kolokani
– Lothar Lorch, Bürgermeister
– Hans-Ulrich Ihlenfeld, Landrat
10:20 Uhr Aktivitäten im Rahmen des Netzwerks Malihilfe
– Bericht vom Team „Waldaufforstung“
– Vorschlag für weitere Aktion: Lehrerausbildung
10:45 Uhr Informationen der Organisationen
12:00 Uhr Mittagessen
13:00 Uhr Impulsreferat von Stefan Rebmann, MdB
Ziele der Entwicklungshilfe und wie erreichen wir die Ziele?
13:30 Uhr Workshops
– Zusammenarbeit mit Bengo und BMZ
– Was sind die entwicklungspolitischen Ziele der Bundesregierung
und welche sollen es sein?
– Welche Hilfe brauchen die Menschen in Mali?
15:00 Uhr Plenum: Berichte der Workshops
Beratung und Aufgabenverteilung
16:15 Uhr Vorbereitung des Treffens am Samstag, 17. September 2016
Vorschlag: Sterntaler für Afrika e.V., Herr Hans Finger, Köln
16:30 Uhr Ende der Veranstaltung

Wo: Gillergasse 14, 67454 Haßloch

NORDRHEIN-WESTFALEN IST ENERGIESPARMEISTER GOLD!!!

Das Lessing-Gymnasium aus Köln hat ganz Köln zum Abstimmen mobilisiert und trägt den Bundessieg nach Hause. Platz zwei geht an die Staatliche Berufsschule Mindelheim aus Bayern, Bronze holte die Gesamtschule Osnabrück-Schinkel aus Niedersachsen. Aaaaber: Alle unserer Energiesparmeister sind natürlich Sieger!! „smile“-Emoticon – Herzlichen Glückwunsch!

https://www.facebook.com/energiesparmeister?fref=photo

Bayer-Stiftung – 50.000 Sonderbudget für Studenten aus afrikanischen Ländern, Bewerbung bis zum 10.07.2015 möglich

Bayer gibt Unterstützung für Studienprojekte in den Bereichen Wissenschaft, Technik, Medizin und Lehrerausbildung in naturwissenschaftlichen Fächern sowie für Projekte im Ausland in der beruflichen Karriere.
EUR 50.000 Sonderbudget gibt es für Studenten aus afrikanischen Ländern die ein Projekt in Deutschland planen / Bewerbungen können ab sofort online bis zum 10. Juli 2015 in Englisch angenommen werden.
mehr unter:

Stimmt für das Lessing-Gymnasium in Köln – siehe Link

Publiziert am 11. Juni 2015 von Hannes

Der Erlös geht an eine Schule in Mali

http://www.energiesparmeister.de/wettbewerb/projekte/voting/projekt/nordrhein-westfalen-die-globalen/

Lessing-Gymnasium Köln

Das Projekt des Lessing-Gymnasiums ist ein echter Langläufer: Bereits 1994 hatten Schülerinnen und Schüler die Idee, eine Schule in einem Dorf in Mali zu bauen, um den Kindern dort die Schulbildung zu ermöglichen. Der Bau dieser Schule wurde zu großen Teilen durch Einsparbemühungen am Lessing-Gymnasium in den Bereichen Energie, Wasser und Müll und den Erlösen der schuleigenen PV-Anlage finanziert. Diese erwirtschaftet nicht nur sauberen Strom, sondern damit jährlich auch ca. 6000 Euro, die in das Projekt fließen. Den Rest sammelt die Schulgemeinschaft durch verschiedene Spendenaktionen, wie den jährlichen Mali-Action-Day. Inzwischen wurde die Schule in Mali gebaut, mit einer eigenen Solaranlage ausgerüstet und ein solarbetriebener Wasserspeicher für das Dorf errichtet. Sogar eine weitere Grundschule in einem anderen Dorf ist im Bau! Im Rahmen des Projektes bekommen die malischen Schüler im Weiteren Unterrichtsmaterial gestellt und das Gehalt für fehlende Lehrkräfte an den Grundschulen wird bezahlt.

2. Juni 2015, 14 Uhr: Solidaritätskundgebung malische Botschaft in Berlin – Landgrabbing stoppen

Das transnationales Netzwerk Afrique-Europe-Interact unterstüzt seit längerem die BewohnerInnen von Sanamadougou und Sahou in Mali bei ihrem Kampf zur Rückgabe des ihnen geraubten Landes. In diesem Sinne plant nun die von Afrique-Europe-Interact mitgegründete bäuerliche Basisgewerkschaft COPON, ab nächsten Dienstag, 02.06.2015, zusammen mit Sanamadougou und Sahou ein unbefristets Sit-In durchzuführen. Denn vieles ist inzwischen in Bewegungen gekommen, auch durch Druck, der aus Deutschland hergestellt werden konnte, weshalb nun (kurz vor Beginn der Regenzeit) nochmal das Thema nach vorne gebracht werden soll.

Vor diesem Hintergrund ruft unser Netzwerk nicht nur zu Spenden auf, sondern auch zu einer Solidaritätskundgebung am 02.06.2015 vor der malischen Botschaft in Berlin.

Eines von vielen Beispielen ist Mali in Westafrika, wo bäuerliche Communities bereits seit langem von Landgrabbing betroffen sind, also davon, dass ihr Land durch staatliche Behörden brutal und entschädigungslos enteignet wird – sei es für (global operierende) Banken, Investmentfonds oder Agrobusinesskonzerne, sei es für korrupte Beamt_innen und Politiker_innen.

Traurige Berühmtheit haben diesbezüglich die beiden Dörfer Sanamadougou und Sahou 270 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Bamako erlangt. Sie haben seit 2010 nahezu sämtliche ihrer Flächen verloren, verantwortlich ist der malische Großinvestor Modibo Keita, ein bestens mit der politischen Klasse Malis vernetzter Geschäftsmann.

Ergebnis ist, dass 5.000 Menschen mittlerweile vor dem Nichts stehen. Zahlreiche Bewohner_innen haben die Dörfer bereits verlassen (vor allem die jüngeren), andere arbeiten als Tagelöhner_innen auf weit entfernten Feldern oder sind auf Unterstützung durch andere Dörfer oder Familienangehörige angewiesen.

Das drängendste Problem ist der Hunger – und das in einer Region, die dank ihrer bestens an die schwierigen klimatischen Verhältnisse angepassten agro-forstwirtschaftlichen Anbauweise Hunger bislang kaum gekannt hat. Doch Sanamadougou und Sahou sind bei weitem nicht die einzigen Dörfer, die betroffen sind, zudem ist Landgrabbing bei weiterem nicht das einzige Problem, mit dem Kleinbauern und -bäuer_innen in Mali zu kämpfen haben.

Vielmehr kommt in diesem Zusammenhang auch eine langjährige Geschichte von Ausbeutung und gezielter Zerschlagung von Existenzgrundlagen zum Tragen – insbesondere durch IWF, Weltbank und Co, die Ländern wie Mali bereits seit den 1980er Jahren jene Strukturanpassungsprogramme aufgezwungen haben, die mittlerweile auch in Griechenland zu einer handfesten sozialen Katastrophe geführt haben.

http://afrique-europe-interact.net/607-0-Hintergrund-Vorschau.html

http://afrique-europe-interact.net/1347-0-Werkstattbericht-Office-du-Niger.html