Fangasso erreicht

Morgens, nach einer Nacht mit Air Condition in Segou, waren die letzten 280 km zu nehmen. Jetzt musste wieder Schlangenline gefahren werden, um den vielen Schlaglöchern auszuweichen. Manche sind so tief, da reißt es alles auseinander, wenn man zu schnell hinein gerät. Auch die vielen und extrem hohen, nicht markierten Gendarm Couche (Verkehrsberuhiger) durften nicht übersehen werden, was zum teil unmöglich ist. Viele Autos hatten hier schon so ihr Ende gefunden und lagen total zerstört am Straßenrand.
Mit Handzeichen und Lichthupe ging es ohne Stopp und ohne Papiere durch Polizeikontrollen und Mautstellen. Eine Ambulance unterwegs! Seit Ebola hat das einen anderen Stellenwert.
Jetzt war nur noch die Piste die nach Fangasso zu finden. War der Orientierungssinn im Großstadtdschungel von Bamako noch überfordert gewesen, zeigte er sich im Busch von seiner besten Seite: um 15:00 Uhr war Fangasso in Sicht. 7.800 km waren geschafft!

Piste

Auf der weit verzweigten Piste von Fangasso

funkmast

Orientierungshilfe im Busch – der Mobilfunkmast von Fangasso

IMG_5884.JPG

Begrüssungsessen für den europäischen Gast

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.