Am nächsten Tag wurde nach einem Treffen mit dem Komitee das Centre de Sante besucht. Von 6 per Container verschickten Krankenhausbetten waren nur 3 angekommen, der Rest stimmte aber so in etwa.
Allerdings stellte sich heraus, dass in der Nacht versucht wurde in die Apotheke einzubrechen und umfangreiche Ermittlungsarbeiten begannen. Der Sous Préfet hatte nun reichlich zu tun und befragte u. a. den Nachtwächter. Dieser hatte nichts mitbekommen und außer einer verbogenen Tür war nichts zu sehen. Alles noch da, der Einbrecher hatte kein Glück gehabt und die Ermittlungsarbeiten werden wohl sprichwörtlich „im Sande“ verlaufen.
Die mitgebrachte gynäkologische Behandlungsbank wurde nun ausgeladen und eingestellt. Sie wog bestimmt über 120 kg und war allein nicht zu bewegen. Zum Glück war sie gut verzurrt, denn spätestens auf den Pisten wäre sie durch den Bus geflogen. Alles funktionierte einwandfrei, sodaß alle sehr zufrieden waren und feststellten, daß die so ein gutes Stück nicht mal im Kreiskrankenhaus von Tominian haben. Herzlichen Dank dafür an Dietmar und dem Weender Krankenhaus!