Bettentag

Einen ganzen langenSamstag lang war Dietmar Golla vom Verein Afrika-co-operation mit dem Thema Betten für Mali beschäftigt.
Ein Göttinger Seniorenstift hatte 18 ausgemusterte Krankenbetten plus einiges an Zubehör gespendet. Dies galt es zu sichten, zu laden und einzulagern.
Logistikchef Dietmar Golla hatte bereits am Vortag die Örtlichkeiten inspiziert und anschliessend den LKW des Sponsors „Neudorff“ aus dem knapp 100 km Emmerthal bei Hameln abgeholt, als sich am Samstag, den 06.07. um 11:00 Uhr Freunde und Helfer des Vereins Afrika-co-oporation vor der Tiefgarage des Seniorenstiftes im Friedländer Weg trafen.
Gut 2 Stunden brauchen die sechs Helfer, um die Betten und Gehhilfen einzuladen und zu sichern. Anschließend machte sich Dietmar Golla allein auf dem Weg nach Hameln. Dort wurde er von einem Mitarbeiter der Firma Neudorff empfangen, welche auch die Lagerkapazitäten zur verfügung stellt. Zu zweit leerten sie den LKW und brachten die Betten ins dortige Lager. Erst gegen Abend war Dietmar Golla erschöpft aber glücklich wieder zu Hause. Zitat: „Die Aktion war anstrengend, hat sich aber gelohnt. Zum Glück gab es die jungen Helfer.“


Das Schwerste wäre geschaff!
fehlen noch die Kleinteile
Die Crew nach getaner Arbeit

Lager Hameln: Nach der Arbeit Probeliegen

Ein Gedanke zu „Bettentag

  1. Da kann man mal sehen was das für ein Aufwand ist ein paar Betten für die Krankenstation zu sammeln und zu verladen. 7 Leute waren beschäftigt diese zu verladen und an einen sicheren Lagerort zu schaffen. Auch Kosten fallen an, mal eben 100 km fahren, den LKW holen, der kostenfrei zur Verfügung gestellt wird und später wieder zurück. Da geht ein ganzer Tag drauf. Hut ab bei so viel Hilfsbereitschaft.
    Da mag man gar nicht daran denken was es bedeutet diese in einen Container zu schaffen und diesen nach Mali zu befördern.
    Ich hoffe die Malier werden das zu schätzen wissen.

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