Malifahrer – heute Ankunft in Fangasso

Wie Hannes Albers via Facebook mitteilte – http://www.facebook.com/joh.xact – machen sich die beiden Helfer heute auf den Weg von San in das nur noch 40 Kilometer entfernte Fangasso. Damit wird Hilfslieferung für das dortige Schulprojekt endlich ihr Ziel erreichen. Der Bürgermeister wartet schon ungeduldig. Mehrmals täglich hat er angerufen und sich nach dem Ankunftstermin erkundigt.
Die Fahrt aus dem versmogten Bamako hatte länger gedauert als gedacht. Richtung Segou wurden wegen extrem schlechten Strassenverhältnissen für nur 250 km 7 Stunden Fahrzeit benötigt. In Segou fanden die beiden in einem katholischen Kloster eine günstige und sichere Unterkunft. Dort konnte Hannes Albers unter provisorischen Bedingungen eine Videokonferenz einrichten und den Grünen in Niedersachsen über die aktuelle Lage in Mali berichten.  Die Fahrt von Segou nach San verlief dann deutlich zügiger.
Eindrücke von Hannes Albers: „Auf der Fahrt begegneten wir vielen Militäkonvois, meist Tanklastzüge bewacht von Pickups. In Segou erklärte uns ein Soldat, dass er schon lange keinen Sold bekommen hatte und die Verpflegung sehr schlecht ist. Ein Flüchtling aus Gao sagte in Segou sind 2000 Flüchtlinge aus Gao privat untergekommen und sie werden lange nicht in ihre Heimat zurück gehen können, da dort immer wieder Kämpfe aufflammen.“
Fotos: Pause bei der Fahrt nach San

Reifensuche in Bamako

Am Niger in Segou

Gärten in Segou

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