Bericht der Malifahrer

Endlich ist es den Malifahrern Albers und Golla gelungen, eine längere Nachricht zu senden. Auszüge aus dem Text:
„….. Am nächsten Morgen sind wir nach einem Besuch in der deutschen- und danach der malischen Botschaft recht spät aus Nouakchott losgekommen und in der Dämmerung in Rosso angekommen. Hier warteten schon die Leute auf uns, vor denen in jedem Reiseführer gewarnt wird. War sehr interessant und hat uns außer Zeit und Nerven nichts weiter gekostet.
Wir haben uns dann ein Hotel genommen und sind am nächsten Morgen aufgebrochen nach Diema. Dabei haben wir uns richtig im Schlamm festgefahren.
Der Grenzübertritt nach Senegal war sehr anstrengend und wir haben nur 72 Stunden bekommen, um das Land wieder zu verlassen, sonst würde alles konfiziert werden.
So hatten wir nur eine Nacht in der Zebra-Bar. Am nächsten Tag haben wir das Auto beklebt und sind um 17 Uhr schon wieder aufgebrochen. Also keine Erholung, kein Besuch in St Louis oder sonstwas.
Danach sind wir an die Grenze nach Mali gefahren mit einer Übernachtung im Freien. Das reinste Chaos an der Grenze!
Wir wurden über Nacht von der Gendamerie in Schutzhaft  genommen. Hier haben wir auf dem Hof geschlafen und 2 bewaffente Posten mußten sich Sonntag Nacht mit Wache schieben beschäftigen. Wir waren wohl die einzigen Weißen dort in der letzten Zeit. Jetzt sind wir in Kayes und müssen zu unserem Schutz 2 bewaffnete Gendarme bis Bamako mitnehmen.
Bilder folgen, bis bald.“

Bilder aus Marrokko:
Bürodienst auf dem Camping in Dakhla / Spanisch Sahara

Far from home

arabischer Wildwechsel

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