Nach 650 km Fahrt Tarfaya erreicht

Früh morgens ging es gleich weiter Richtung Süden. Nach Agadir stand erst einmal eine 150 Kilometer lange Bergetappe an. Die LKWs ächzten die Berge hoch und ein Überholen ist unmöglich. So ist es besser in etwas Zeit zu investieren. Hinter Tan Tan kamen auch mehr Polizeikontrollen, doch unsere vorgefertigten „Fiches“ ließen uns diese schnell passieren. Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir unser Ziel: „Villa Bens“ in der Nähe von Tarfaya. Doch dieser schöne Campement war geschlossen und verfiel schon wieder, Schade.
Kurzum mussten wir uns einen neuen Übernachtungsplatz suchen und fanden ihn an der Promenade von Tarfaya, direkt gegenüber von einem Militärgebäude. Des Nachts wurden wir noch von der örtlichen Polizei kontrolliert, was aber dank unserer Fiches schnell und unkompliziert ablief.

 

 

Das Wrack der Assalama (Friede) liegt seit 2008 vor der Küste in Tarfaya und hat vielen Menschen Träume genommen. Mehr Infos Der Untergang der Fähre Assalama

Nächste Etappe Dakhla

Die Strecke nach Dakhla hat unerwartet viel Zeit und Nerven in Anspruch genommen, da die Straße neu gebaut wird und wir unzählige Umleitungen nehmen mussten, die natürlich nicht geteert waren. Auf dem Weg passierten wir wie erwartet viele Polizeikontrollen, wurden aber meist schnell durchgewunken und mussten nur einmal das Auto aufmachen. Außerdem sahen wir viele Kamele auf der Strecke. In der Dämmerung erreichten wir endlich Dakhlar und auf nächtigten auf dem Camping Moussafir, der auch seine besten Zeiten hinter sich hat. Außer uns nächtigte dort auch eine Gruppe Ostfriesen, die nach Gambia wollen und am Morgen starteten. Wir machen hier erst mal einen Tag Pause um die Stadt zu besichtigen, das Auto aufzuräumen und etwas zu entspannen, bevor wir die nächste Grenze in Angriff nehmen.

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