Gestern wurde es 30 km vor der malischen Grenzstadt Gogui noch einmal aufregend: ein Reifen war geplatzt. Aber mit Hilfe freundlicher Mauretanier war die Sache nach 2 Stunden geregelt.
Dennoch erlaubten die Gendarmen keine Weiterfahrt mehr in den Abendstunden Richtung Grenze: Sicherheit geht vor. Dafür wurde der Zwangsgast aus dem fernen Deutschland aber zum Abendessen eingeladen: Hospitality rules!
Heute nun die unkomplizierte Einreise nach Mali mit einer Überraschung: es kam kein Soldat ab der Grenze bis Bamako an Bord mit der Begründung, ein Krankenwagen brauche keinen Begleitschutz. Vorteil: der Begleitschutz kostet Geld, dieses also gespart. Nachteil: der Begleitschutz kennt sich aus und man verpasst keinen Abzweig. Die 500 km lange Strecke von der Grenze in den Moloch Bamako war daher erst um 21 Uhr mit erreichen der Katholischen Mission der Weissen Schwestern beendet.