Das Tagwerk für Freitag: 200 km bis zur marrokanischen Grenze in Westsahara bewältigen, dann eine 6 km Strecke durch allerholprigstes Niemandsland – nur Schritttempo möglich – um an die mauretanische Grenzstation zu gelangen. Umfangreiche Durchsuchung – Alkohol ist illegal – Fingerabdrücke und Irisfotografie, Zoll, Gendarmerie, Versicherung, Einwanderungsbehörde … und Viele, die gern ein kleines Geschenk hätten, um die Sache zu beschleunigen.
Im Endeffekt ging alles gut, aber es hat gedauert: der Mali-Transporter kam erst gegen 20 Uhr bei Dunkelheit auf dem völlig verlassenem „Camping“ in Nouadhibou an.
Da hier nichts weiter zu erledigen ist, wird es heut weitergehen: 500 km von Europa bezahlte allerfeinste Teerstrasse nach Nouakchott!